Rund 30 Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Politik trafen heute, 4. September, im Palais Niederösterreich in Wien zusammen, um im Beisein von Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann das neue Technologieprogramm „Future Building" für die NÖ Baubranche zu starten. Die Teilnehmer sind selbstständige Forscher und Entwickler sowie sechs Forschungsinstitutionen und 15 innovative Betriebe der Bauwirtschaft, die sich mit nachhaltigem Bauen, Klimaschutz und ökologischen Baustoffen beschäftigen. Behandelt werden sowohl Projekte von Forschungskooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie als auch Machbarkeitsstudien der Bauwirtschaft. In einem nächsten Schritt wird das Projekt „Future Building" bei der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG eingereicht.
„Dieses Technologieprojekt bündelt die Forschungselite Niederösterreichs auf dem Gebiet nachhaltiges Bauen und Energieeffizienz", sagte Gabmann. Durch die direkte Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft solle ein nachhaltiger Technologievorsprung und Wettbewerbsvorteil für die NÖ Baubranche erreicht werden. Oberstes Ziel sei es, neue Technologien für nachhaltige Entwicklungen in der Baubranche zu verankern und Schritt für Schritt anhand von konkreten Bauprojekten umzusetzen. Ein Schwerpunkt liege auch in der bestmöglichen Beratung und Unterstützung heimischer Unternehmen.
Für Gabmann ist es im Sinne von Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum wichtig, gemeinsam mit starken Partnern einen lebendigen, erfolgreichen und dynamischen Wirtschaftsraum weiter zu entwickeln. Um die Chancen auch optimal zu nützen, sei die beste Unterstützung für heimische Unternehmen erforderlich. Mit dem umfassenden Service und Know-how durch die Wirtschaftsagentur ecoplus werde diese Hilfe seitens des Landes Niederösterreich gewährleistet und für optimale wirtschaftliche Rahmenbedingungen gesorgt.
Nähere Informationen: Wirtschaftsagentur ecoplus, Michaela Schmid, Telefon 02742/9000-19660.
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