Die Energieerzeugung aus Holz gewinnt in Niederösterreich zunehmend an Bedeutung. Zusätzlich benötigt aber auch die Papier- und Plattenindustrie Säge-Nebenprodukte wie Späne oder Hackgut als Produktionsrohstoffe. Kurzumtriebswälder – also schnell wachsende Laubbaumarten, die auf landwirtschaftlichen Ackerflächen gepflanzt und dort je nach Sorte und Verwendung alle drei bis acht Jahre geerntet werden – stellen eine der aussichtsreichsten Varianten dar, den wachsenden Rohstoff-Bedürfnissen gerecht zu werden.
Die Kooperationsplattform „Forst Holz Papier“, welche die sechs größten Interessenvertretungen aus den genannten Bereichen vereint, hat aus diesem Grund kürzlich eine Informationsbroschüre erstellt, die sich mit der Bewirtschaftung von Kurzumtriebsflächen beschäftigt. Interessierte finden in ihr alles Wissenswerte zu diesem Thema – von der Sortenwahl über die Pflanzung, Bodenbearbeitung, Baumpflege und Ernte bis hin zu den Kosten und den prognostizierten Erträgen. Die mit zahlreichen Bildern, Grafiken und Tabellen sehr anschaulich gestaltete Broschüre kann bei der Landwirtschaftskammer Österreich kostenlos bezogen werden.
Nähere Informationen: e-mail forst@lk-noe.at, www.landwirtschaftskammer.at.
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