An der Messstelle Schwechat im Überwachungsgebiet I (Nordostösterreich) sind heute, Dienstag, 17. April, um 12 Uhr Konzentrationen von 186 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft gemessen worden. Damit wurde die Informationsschwelle gemäß Ozongesetz überschritten. Der Schwerpunkt der Belastungen lag im südöstlichen Umland von Wien.
Ozonkonzentrationen über der Informationsschwelle können bei einzelnen, besonders empfindlichen Menschen und erhöhter körperlicher Belastung geringfügige Beeinträchtigungen hervorrufen. Der normale Aufenthalt im Freien, z. B. ein Spaziergang oder Baden, ist auch für empfindliche Menschen unbedenklich. Der weitere Verlauf der Ozonkonzentrationen im Aufenthaltsbereich sollte aber aufmerksam beobachtet werden.
Es ist zu erwarten, dass die Ozonkonzentrationen im weiteren Tagesverlauf zurückgehen werden, so dass die Informationsschwelle nicht mehr überschritten wird. Die Prognose für morgen: Aufgrund der meteorologischen Situation rechnet man mit einer Verringerung der Ozonbelastung; weitere Überschreitungen der Informationsschwelle im Ozon-Überwachungsgebiet I (Nordostösterreich) sind daher nicht zu erwarten.
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