05.02.2007 | 13:28

Vortrag über „Depression – was tun?“ in St. Pölten

Anton Leitner informiert am 7. Februar im Kulturhaus Wagram

Im Rahmen der von der Donau-Universität Krems, der Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse und der NÖ Landeskliniken-Holding gestarteten medizinischen Vortragsreihe „Mini Med-Studium“ findet am Mittwoch, 7. Februar, ab 19 Uhr im Kulturhaus Wagram in St. Pölten eine Informationsveranstaltung zum Thema „Depression – was tun?“ statt. Dabei geht Univ.Prof. Dr. Anton Leitner vom Department für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie an der Donau-Universität Krems der Frage nach, was in einer solchen Situation Hilfe zur Selbsthilfe bedeutet und welche neuen Wege zur Forcierung der seelischen Gesundheit eingeschlagen werden können. Darüber hinaus informiert der Vortragende, was eine Depression im medizinischen Sinn bedeutet, welche Symptome sie hat und welche neuartigen Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Gemeinsam mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Depressionen die häufigste Krankheit unserer Zeit: Weltweit sind 400 Millionen Menschen betroffen. Besonders in den hoch industrialisierten Ländern wurde in den vergangenen Jahren ein starker Anstieg der depressiven Erkrankungen beobachtet. Die Ursachen liegen in den gestiegenen beruflichen Beanspruchungen und der Unsicherheit im persönlichen Lebensbereich. Bei Frauen werden Depressionen im Durchschnitt doppelt so oft wie bei Männern diagnostiziert. Depressive Erkrankungen gehen mit körperlichen Symptomen einher, so genannten Vitalstörungen, wie Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Gewichtsabnahme oder Antriebslosigkeit.

Nähere Informationen: Mini Med-Studium Niederösterreich, Telefon 0810/08 10 60, www.minimed.at.


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