Die Landesräte Mag. Wolfgang Sobotka und Emil Schabl legten heute den Grundstein für den Zubau des Landeskrankenhauses Tulln. „Das Spital Tulln ist ein vorbildlich geführtes Haus und erfüllt mit 421 Betten einen wichtigen regionalen Versorgungsauftrag“, betonte Sobotka. Ziel dieses Bauprojekts sei es, die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern und den Patienten ein modernes und den heutigen Ansprüchen entsprechendes Krankenhaus zu bieten. Bei der medizinischen Qualität sei Niederösterreich im Bundesländer-Vergleich Spitzenreiter. Das niederösterreichische Gesundheitswesen zähle zu den besten der Welt.
„Der NÖ Gesundheitsfonds (NÖGUS) hat die finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt, um diese Baumaßnahmen umzusetzen“, sagte Schabl. Mit den geplanten Zu- und Umbauarbeiten schaffe man nicht nur neue Leistungsperspektiven in der regionalen Gesundheitsversorgung, sondern auch ein modernes Umfeld für die Mitarbeiter. Insgesamt gebe Niederösterreich in den kommenden Jahren über 700 Millionen Euro für den Ausbau der Spitäler aus.
Das Projekt, für das 61 Millionen Euro zur Verfügung gestellt wurde, beinhaltet die Neuerrichtung eines Gebäudes an der Ostseite des Krankenhauses sowie den Umbau und die Sanierung des Altbaues. Im Rahmen des Vorhabens erhält das Landesklinikum mit den Abteilungen für Psychiatrie und Neurologie auch neue medizinische Leistungsbereiche. Die Fertigstellung und Besiedelung des Zubaus wird im Herbst 2008 erfolgen.
Der Versorgungsauftrag für das Landesklinikum Donauregion Tulln leitet sich aus dem österreichischen Krankenanstaltenplan sowie aus den Richtlinien des NÖGUS für die NÖ Fondskrankenanstalten ab.
Nähere Informationen: NÖGUS, Mag. Andrea Berger, Telefon 02742/31 38 13-52.
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