Der Ideenwettbewerb Genius 2004 wurde gestern Abend in Wiener Neustadt mit der Prämierung der Projekte abgeschlossen. Landesrat Ernest Gabmann betonte, dass das Zusammenspiel zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik notwendig sei. Niederösterreich habe mit der Technologieoffensive den Schritt in die richtige Richtung gesetzt. „Forschung muss gezielt und betriebsorientiert sein“, meinte Gabmann.
Den ersten Platz sicherten sich zwei Projektteams: „Qivinci – The Automatic Page Turner“, ein automatischer Zeigefinger, und das Projekt ACMF, das Blinden bei der Erstellung von Internet-Seiten helfen soll.
Auch der zweite Platz ging an zwei Teams: „AHT-Fertigdach“ erleichtert das Verlegen von Flachdächern. „FindMe“ ist ein GPS-Positionierungsgerät, das auch mit einer Notfallstaste ausgestattet ist.
Den dritten Platz belegte die Idee „Graphische Autorisierung und Authentifizierung“.
Insgesamt wurden heuer 94 Projekte eingereicht, 23 Projekte wurden nominiert und 9 Projekte ausgezeichnet. Die Gesamtpreise von verschiedenen Sponsoren betrugen rund 3.100 Euro.
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