Im Herbst des Vorjahrs erfolgte der Startschuss für den Neubau des Zentralgebäudes der Wirtschaftskammer Niederösterreich im Süden von St. Pölten. Heute fand mit Wirtschafts-Landesrat Ernest Gabmann bereits die Gleichenfeier statt.
Das neue Gebäude werde Funktionalität mit Sparsamkeit verbinden und ein noch besseres Service für die Mitglieder ermöglichen, meinte die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich, Sonja Zwazl. Dieser Bau sei wichtig, da hier in St. Pölten das „Headquarter“ der niederösterreichischen Wirtschaft entstehe, betonte Gabmann. Dieses „Leitprojekt“ zeige auch die jahrzehntelange Zusammenarbeit zwischen der NÖ Wirtschaftskammer und dem Land Niederösterreich, eine Partnerschaft, die sich bewährt habe. Man sei daran interessiert, dass eine starke Interessenvertretung wie die NÖ Wirtschaftskammer klein- und mittelständische Betriebe im Land unterstütze.
Die Baukosten für die neue Zentrale, die für 80.000 niederösterreichische Mitglieder errichtet wird und sich in unmittelbarer Nähe zum Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) befindet, betragen rund 26 Millionen Euro. Das neue Gebäude mit sechs Stockwerken und einer Bürofläche von ca. 9.000 Quadratmetern wird in Massivbauweise mit Stahlbetonträgern errichtet. Auch soll ein lichtdurchflutetes und begrüntes Atrium für ein optimales Klima und für Wohlbehagen in allen Räumen sorgen. Eine Gebäudebrücke wird die neue Zentrale mit dem WIFI verbinden. Das Gebäude ist Ende 2005 schlüsselfertig. Ab Anfang 2006 wird dann schrittweise die Übersiedlung der rund 260 Mitarbeiter aus der derzeitigen Zentrale der NÖ Wirtschaftskammer in Wien nach St. Pölten erfolgen.
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