An den Messstellen Kittsee und Himberg im Ozonüberwachungsgebiet I (Nordostösterreich) sind heute, Donnerstag, um 12 bzw. 13 Uhr Konzentrationen über 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen worden. Damit wurde die Informationsschwelle überschritten. Der Schwerpunkt der Belastungen lag im Gebiet östlich von Wien bis zur Staatsgrenze.
Folgende Höchstwerte wurden beobachtet: An der Messstelle Kittsee um 12 Uhr 262 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft, an der Messstelle Himberg um 13 Uhr 182 Mikrogramm.
Da es sich bei dem Wert in Kittsee um eine äußerst kurzfristige Ozonspitze gehandelt hat, der wieder stark gesunken ist, waren die Kriterien für die Ausrufung der Alarmschwelle (240 Mikrogramm) nicht gegeben. In den Abendstunden ist mit einem Rückgang der Ozonkonzentrationen zu rechnen.
Weitere Informationen: Dr. Werner Hann, Messnetzzentrale, Telefon 02252/9025-11440.
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