Das Zentrum für Wissens- und Informationsmanagement der Donau-Universität Krems beschäftigt sich seit kurzem mit der Frage, welche Auswirkungen unterschiedliche Lern- und Lehrtraditionen bezüglich der Wissensvermittlung für die Entwicklung von E-Learning-Plattformen haben. Mit dieser Thematik beschreitet die Donau-Universität wissenschaftliches Neuland.
Im Rahmen des EU-geförderten Forschungsprojekts ENKE wird an der Entwicklung von Web-basierten Trainingsmodulen gearbeitet. So planen beispielsweise große Konzerne, die Schulungsaktivitäten stärker auf die Online-Schiene zu verlagern, um den Kunden in den verschiedenen Kontinenten kürzere Schulungszeiten zu ermöglichen. Durch diese neue Form der Wissensvermittlung erhoffen sich die Firmen bedeutende Einsparungen.
Als wissenschaftlich-akademische Einrichtung soll die Donau-Universität Krems dafür sorgen, dass bei der Gestaltung der E-Learning-Plattform für einen multikulturellen und mehrsprachigen Benutzerkreis die menschlichen, interpersonellen, psychologischen und interkulturellen Aspekte berücksichtigt werden. Seitens des ENKE-Projektteams wird nun das Ziel verfolgt, kulturelle Unterschiede in das E-Training-System zu integrieren.
Nähere Informationen: Donau-Universität Krems, Mag. Edith Denman-Maier, Telefon 02732/893 23 33, www.donau-uni.ac.at.
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