Vier Frauen und zwei Männer wurden heute als künftige Betreuer des Nationalparks Thayatal angelobt. Nationalparkdirektor Dipl.Ing. Robert Brunner erinnerte dabei an die bevorstehende Eröffnung des Nationalparkhauses bei Hardegg am 13. Juli. Der Nationalpark Thayatal sei eine sehr hochwertige Einrichtung. Die Mitarbeiter sollen bei ihrer Aufsicht durch das leuchtende Rot ihrer Uniformen klar erkennbar sein. Man sei in erster Linie dazu da, nicht zu strafen, sondern die Besucher zu informieren, warum es notwendig und wichtig ist, die Naturschutzbestimmungen einzuhalten.
Zur Tätigkeit der Betreuer gehöre auch eine große Portion persönliches Engagement, meinte Landesrat Emil Schabl. Die Betreuer hätten sich bereit erklärt, einen Auftrag zu erfüllen, der zwar nicht immer verstanden werde, aber dennoch sehr wichtig sei. Sie sollten nicht „die Sheriffs der Naturparke“ sein, sondern aufklären und auch sagen, wo die Grenzen sind.
Neue, informierte Kräfte würden nun offiziell legitimiert, ihre Arbeit zu machen, bedankte sich Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank für die Bereitschaft der Nationalpark-Betreuer, hier mitzuarbeiten. Es sei kein Job wie jeder andere; gerade bei einem Nationalpark gehöre auch Herz und Begeisterung dazu, um diese Aufgabe erfüllen zu können. „Sie sind so etwas wie eine Visitenkarte des Nationalparks", so Plank.
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