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17.07.2020 | 10:10

1,9 Millionen Euro jährliche Förderung für Dorferneuerungsprojekte in den Gemeinden

LH Mikl-Leitner: Seit 1985 wurden 5.600 Projekte in Niederösterreich über die Aktion Dorferneuerung gefördert

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Christine Lechner (rechts im Bild) und Walter Kirchler, Geschäftsführung NÖ.Regional
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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Christine Lechner (rechts im Bild) und Walter Kirchler, Geschäftsführung NÖ.Regional <br /> <br /> © zVgDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Niederösterreich hat 573 Städte und Gemeinden. 76 Prozent der Gemeinden haben bereits bei der NÖ Dorferneuerung teilgenommen. Unzählige Vereine, Gemeinden und engagierte Personen setzen sich in Bürgerbeteiligungsprozessen für die Entwicklung ihres Heimatortes ein. „Dank des Engagements in den Dörfern und Gemeinden, stehen wir in Niederösterreich auf kommunaler Ebene so gut da, wie kaum eine andere Region in Europa. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, auch weiterhin so engagiert dabei zu sein“, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Gemeinsam mit Meinungsbildnerinnen und Meinungsbildnern und engagierten Personen aus der Gemeinde gilt es, Lösungen für aktuelle Themen wie das soziale Miteinander in der Dorfgemeinschaft, Digitalisierung, Stadt- und Ortskernbelebung zu erarbeiten. „Um auch zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein, ist es notwendig, dass sich die Menschen heute schon mit verschiedenen Trends und Entwicklungen ihrer Region auseinandersetzen“, so Vereinsobfrau Maria Forstner der NÖ Dorf- und Stadterneuerung.

2020 starteten mit 1. Juli in Niederösterreich weitere 21 Orte und Gemeinden in die Aktionen „Dorferneuerung“ und „Gemeinde21“ und damit in einen vierjährigen Prozess. Durchschnittlich werden jährlich über die NÖ Dorferneuerung 220 Projekte, von den teilnehmenden Gemeinden, mit veranschlagten Gesamtkosten aller Projekte von 8,3 Millionen Euro, zur Förderung eingereicht. Mit rund 1,9 Millionen Euro unterstützt das Land Niederösterreich die Umsetzung von Konzepten und Projekten, die in den Leitbildern der Gemeinden, durch den Gemeinderat beschlossen, festgehalten wurden.

Die NÖ.Regional, als wichtige zentrale Schnittstelle auf regionaler und nationaler Ebene, ist während des gesamten vierjährigen Aktionszeitraumes Prozessberaterin und Begleiterin der Gemeinden, bei der Bewältigung aller damit verbundenen Herausforderungen. Zum ersten Kennenlernen und Erfahrungsaustausch veranstaltete die NÖ.Regional für alle neuen Gemeinden ein Webinar.

Geschäftsführerin Christine Lechner: „Im Sinne einer nachhaltigen Regionalentwicklung koordiniert die NÖ.Regional die Entwicklungsprozesse in der Gemeinde. Wir verbinden die daraus resultierenden Synergien. Initiativen sollen von der Bevölkerung selbst erarbeitet werden und damit zu einer größeren Nachhaltigkeit führen.“

Weitere Informationen: Barbara Ziegler, MSc, Leitung Öffentlichkeitsarbeit, NÖ.Regional, Telefon +43 676 88 591 321, barbara.ziegler@noeregional.at, www.noeregional.at.

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