18.06.2025 | 08:48

14. Internationales Kammermusikfestival „harriet&friends“

Sieben Konzerte auf Burg Feistritz

Von heute, Mittwoch, 18., bis Samstag, 21. Juni, ist Burg Feistritz im Wechselgebiet Schauplatz des 14. Internationalen Kammermusikfestivals „harriet&friends“ unter der künstlerischen Leitung von Harriet Krijgh. Die niederländische Cellistin hat für das sieben Konzerte umfassende Programm insgesamt 15 Musikschaffende wie den spanischen Klarinettisten Pablo Barragán, den finnischen Konzertgitarristen Ismo Eskelinen, das Frank Dupree Trio, das Simply Quartet, Noa Wildschut, Candida Thompson, Nikita Boriso-Glebsky, Pauline Sachse, Magda Amara, Jakob Hornbachner sowie Ulla Pilz als Moderatorin auf der mittelalterlichen Burg versammelt.

Im Rahmen der Eröffnung heute, Mittwoch, 18. Juni, tritt weibliches Musikschaffen in Form von Kompositionen von Luise Adolpha Le Beau in einen Dialog mit Béla Bartok und Franz Schubert. Das zweite Abendkonzert, „Verwandlung zum Licht“, spannt zu Fronleichnam, am Donnerstag, 19. Juni, einen dramaturgischen Bogen von kontemplativen Momenten bei Arvo Pärt über düstere Schwermut bei Richard Strauss bis zu Ernest Blochs berührendem Gebet, lyrischer Romantik bei Rebecca Clarke und lichtvoller Freude bei Wolfgang Amadeus Mozart. Unter dem Titel „From East to Westsidestory“ trifft am Freitag, 20. Juni, ein selten gespieltes, melancholisches Klavierwerk des russischen Komponisten Sergei Iwanowitsch Tanejew auf schwungvoll-luftig-jazzige George-Gershwin-Improvisationen. Beim „Beschwingten Finale“ am Samstag, 21. Juni, darf sich das Publikum dann auf einen ätherisch-tänzerischen und zugleich hochemotionalen Abschluss mit Werken von Luigi Boccherini und Franz Schubert freuen; Beginn ist jeweils um 19 Uhr.

Zusätzlich zu diesen Abendkonzerten sind zwei Nachmittagskonzerte und eine Matinée angesetzt: Unter dem Motto „Saitenklänge“ bringt Ismo Eskelinen am Donnerstag, 19. Juni, ab 16.30 Uhr zusammen mit Harriet Krijgh, Candida Thompson, Nikita Boriso Glebsky, Noa Wildschut u. a. Werke von Antonio Vivaldi, Niccolò Paganini und Franz Schubert zur Aufführung. Am Freitag, 20. Juni, kontrastiert das Simply Quartett ab 16.30 Uhr das heitere „Jagdquartett“ Wolfgang Amadeus Mozarts mit dem dramatisch-lyrischen Werk von Edvard Grieg. Auf dem Programm der Matinée „Guten Morgen, Herr Bach!“ schließlich stehen am Samstag, 21. Juni, ab 11 Uhr Kompositionen von Johann Sebastian Bach und die Welturaufführung von „Hidden Spaces“, einer speziell für Harriet Krijgh geschaffenen, von Bach-Suiten inspirierten Komposition für Solo-Cello von Pauline Sachse.

Nähere Informationen und Karten unter e-mail info@burgfeistritz.com und https://harrietandfriends.at.

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