Nördlich der Stadtgemeinde Amstetten wurde die Landesstraße L 90 im Freilandbereich auf einer Länge von rund 600 Metern umgelegt. Auf Grund von unübersichtlichen Kurven und wegen des hohen Alters entsprach die Landesstraße L 90 im betreffenden Bereich nicht mehr dem heutigen Verkehrsstandard. Um die Verkehrssicherheit auf der L 90 wesentlich zu erhöhen, hat sich das Land Niederösterreich zum Ausbau dieses Abschnitts entschlossen.
Aufgrund einer Umtrassierung zwischen Amstetten und Hauersdorf wurde die L 90 nunmehr von der Liegenschaft „Gruber" Richtung Süden abgerückt, um eine Kuppe und eine ungünstige Linienführung, an der es zu schweren Unfällen kam, zu entschärfen. Die Straßenkonstruktion und die Entwässerungsmaßnahmen wurden auf der neuen Trasse komplett neu hergestellt. Die Fahrbahnbreite wurde durchgehend, entsprechend dem heutigen Verkehrsstandard, mit 6,2 Metern ausgeführt.
Die Bauarbeiten wurden von der Straßenmeisterei Amstetten-Süd unter Hinzuziehung der Firma Wurzer aus Ferschnitz (Gerätebereitstellung), der Firma Riedler aus Winklarn (Materiallieferungen) und der Firma Granit GmbH (Asphaltarbeiten) ausgeführt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 250.000 Euro und werden zur Gänze vom Land Niederösterreich getragen. Die Arbeiten haben im Juli begonnen und konnten Ende Oktober abgeschlossen werden.
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