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23.09.2013 | 09:03

Stift Altenburg: Altarweihe als festlicher Abschluss der Generalsanierung

LH Pröll: "Bekenntnis zum christlichen Glauben"

Im Bild von links nach rechts: LAbg. Bgm. Jürgen Maier, Abt Christian Haidinger, Bezirkshauptmann Dr. Johannes Kranner, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Bgm. DI Markus Reichenvater, Bischof DDr. Klaus Küng, DI Christian Jabornegg, Pater Michael.
Im Bild von links nach rechts: LAbg. Bgm. Jürgen Maier, Abt Christian Haidinger, Bezirkshauptmann Dr. Johannes Kranner, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Bgm. DI Markus Reichenvater, Bischof DDr. Klaus Küng, DI Christian Jabornegg, Pater Michael.© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Von einem "großen Festtag für das Stift Altenburg, das Waldviertel und das gesamte Land Niederösterreich", sprach Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag, 22. September, im Zuge des Festgottesdienstes anlässlich der Altarweihe und des Abschlusses der Generalsanierung des Stiftes Altenburg. Die Restaurierungsarbeiten, die im Jahr 2001 begonnen worden waren, konnten heuer abgeschlossen werden. Insgesamt wurden 12,7 Millionen Euro investiert, das Land Niederösterreich hat sich mit rund 35 Prozent daran beteiligt.

Der neue Altar sei eine wichtige "Brücke aus der Vergangenheit hinein in die Zukunft", betonte Landeshauptmann Pröll in seiner Festrede. Man schlage heute eine "neue, noch unbeschriebene Seite im Buch des Stiftes Altenburg" auf, sagte Pröll, und "wir haben die Verantwortung, dass diese neue Seite gut und zukunftsträchtig beschrieben wird." Darüber hinaus sei der neue Altar ein "Bekenntnis zum christlichen Glauben und zu den christlichen Werten", so der Landeshauptmann: "Unsere Heimat ist aufgebaut auf christlichen Grundwerten, und das soll auch in Zukunft so bleiben."

Die Großprojekte Generalsanierung des Stiftes, das "Kloster unter dem Kloster" und der Garten der Religionen "wären nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung von vielen Personen und Institutionen, und dafür gilt es heute danke zu sagen", betonte Christian Haidinger, der Abt des Stiftes Altenburg.

In den vergangenen Jahren wurde das Benediktinerstift Altenburg umfassend restauriert und revitalisiert. Nicht nur Dächer, Außenfiguren und Fassaden erstrahlen in neuem Glanz, auch die Gärten rund um die barocke Klosteranlage wurden neu gestaltet. Im Mittelpunkt des Klosters, der Stadtpfarrkirche, wurden Kunstmarmor, Stuckaturen und Vergoldungen instandgesetzt, die Fresken Paul Trogers wurden von Schimmelpilzen und Übermalungen befreit. Das Herz der Stiftspfarrkirche ist der neue Altar, der heute von Diözesanbischof DDr. Klaus Küng, der den Festgottesdienst zelebrierte, geweiht wurde. Entworfen wurde der aus Laaser Marmor bestehende Altar von dem Salzburger Künstler Wilhelm Scheruebl.

Die derzeit elf Benediktiner des Stifts, das im Jahr 1144 gegründet wurde, betreuen sechs Pfarren.

 

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