16.06.2025 | 14:24

Sommersonnenwende: Den längsten Tag des Jahres in Niederösterreich feiern

LH Mikl-Leitner: Die magische Stimmung und das sommerliche Lebensgefühl an den schönsten Orten Niederösterreichs genießen

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Michael Duscher – Geschäftsführer Niederösterreich Werbung
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Michael Duscher – Geschäftsführer Niederösterreich Werbung© NLK PfefferDownload (1.5Mb)

Wenn am 21. Juni der längste Tag des Jahres anbricht und die Sonne die größte Mittagshöhe über dem Horizont erreicht, ist es so weit: Der astronomische Sommerbeginn ist da! Die wärmste Jahreszeit wird vielerorts mit fröhlichen Festen und stimmungsvollen Veranstaltungen begrüßt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner erklärt dazu: „Mit der Sommersonnenwende wird die wärmste Jahreszeit auch in Niederösterreich seit jeher gerne feierlich eingeläutet – vor allem in der Wachau gibt es eine lange Tradition. Dieser Tag lädt ganz besonders ein, die magische Stimmung und das sommerliche Lebensgefühl an den schönsten Orten Niederösterreichs in vollen Zügen zu genießen! Nicht nur bei Festen und Veranstaltungen, sondern auch bei einer Rad- oder Wandertour durch das weite Land, kann der längste Tag des Jahres optimal genutzt werden.“ Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, meint: „Egal ob bei Sonnwendfeiern, Freudenfeuern, Fackelzügen, Schifffahrten oder Kulturveranstaltungen lässt sich die kürzeste Nacht des Jahres in Niederösterreich auf ganz besondere Weise erleben – und ist heuer auch der perfekte Anlass für einen Kurzurlaub, da die Sommersonnenwende genau auf ein Wochenende fällt! Wer noch etwas länger bleibt, kann die ersten offiziellen Sommertage entspannt genießen.“

Speziell entlang der Donau lodern in den kürzesten Nächten des Jahres die Feuer: In der Wachau und im Nibelungengau zählt der Tag der Sommersonnenwende zu einem der beliebtesten Feste mit langer Tradition – vom Schiff auf der Donau aus hat man einen unvergleichlichen Blick in die UNESCO-Welterbelandschaft. Direkt am 21. Juni beschert eine kulinarische Schifffahrt mit Musik ab Krems/Stein mit der DDSG Blue Danube nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich unvergessliche Eindrücke. Ab Spitz bietet die Donauschifffahrt Wurm & Noe eine Sonnwend-Fahrt durch die Wachau mit Blick auf die vielen Feuer und das Feuerwerk. Am 28. Juni kann der Nibelungengau erkundet werden, Angebote gibt es von der DDSG Blue Danube und DS Schönbrunn.

Gefeiert wird auch auf festem Boden: In vielen Gemeinden werden am Tag der Sommersonnenwende Feuer entfacht und Feuerwerke gezündet - rund um die Ruine Dürnstein, in Spitz am Tausendeimerberg, beim Roten Tor und bei der Ruine Hinterhaus, in Arnsdorf und Rossatzbach, außerdem auf den Hügeln rund um Weißenkirchen, Joching, Wösendorf und St. Michael. Hinweis: Um Stau und Abgase zu vermeiden, wird die Anreise in die Wachau mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen: Die Wachaubahn setzt am 21. Juni zusätzliche Züge zwischen Krems und Spitz mit großzügigen Panoramafenstern ein, die Rollfähre zwischen Spitz, Arnsdorf und Weißenkirchen ist am 21. Juni bis 23.30 Uhr in Betrieb. Informationen dazu auf www.sonnenwende.at

In Leiben wird die Sonnenwende bereits am 20. Juni gefeiert. Der Feuerzauber Nibelungengau findet heuer am 28. Juni mit Feuerspektakel und Sonnwendfeiern in Pöchlarn, Ybbs, Persenbeug und Maria Taferl statt. Ruhiger dagegen wird es im Naturpark Jauerling, wo am 28. Juni eine Glühwürmchen-Wanderung unternommen wird.

Beim Mostviertler Sonnwendkreis mit 24 Obstbäumen und vielen Sträuchern am Haberg in Steinakirchen wird – nomen est omen – am Abend des 21. Juni ein Sonnwendfeuer entzündet, in Neuhofen an der Ybbs wird am Folge-Wochenende ein Sonnwend-Wochenende im Relax Resort Kothmühle angeboten. Auch in vielen anderen Orten im Mostviertel werden Sonnwendfeuer entzündet: Am 20. Juni in Allhartsberg und Kematen-Gleiß beispielsweise, am 21. Juni in Annaberg, Hollenstein an der Ybbs, Kematen an der Ybbs und Kematen-Gleiß, Mitterbach, Sonntagberg und Ybbsitz.

Sonnwendfeiern haben auch im Waldviertel eine lange Tradition: Im Naturpark Blockheide bei Gmünd-Eibenstein wird am 21. Juni ein Feuer entzündet, Musik und Kulinarik sorgen außerdem für eine kurzweilige Nacht.

Bereits am 19. und 20. Juni findet im Wolkenturm Grafenegg eine Sommernachtsgala mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich statt. Im Weinviertel wird die Nacht der Sommersonnenwende in der beeindruckenden Kulisse der Burgruine Falkenstein mit Sonnwendfeuer, Kulinarik und Weinen begangen. Dämmerschoppen, Musik, Tombola und Feuerwerk gibt es in Eggenburg.

Sonnwendfeuer lodern auch in der Region Wiener Alpen: Beim Keltenfestival Schwarzenbach beispielsweise, wo im Freilichtmuseum von 20. bis 22. Juni wie vor 3.000 Jahren gewerkt, geschmaust und gefeiert wird. Am 22. Juni geht es dann weiter

zum Brunch mit Melodie und Poesie bei der Sonntags-Matinee in Krumbach. Der Sommer wird auch in der Region Wienerwald mit einem Sonnwendfeuer begrüßt: Im Naturpark Sparbach etwa, wo nach einer Sagenwanderung für Familien zur Köhlerhausruine ein Fackelzug für Kinder beginnt und traditionell mit Entzünden des Sonnwendfeuers beim Besucherzentrum endet. Bereits am 20. Juni wird in Schönau eine nächtliche „Löwentour“ durch den Schlosspark und zum „Tempel der Nacht“ mit grandiosem Ausblick angeboten. Im Rahmen des Kultursommers Wienerwald findet auch am 21. Juni eine Aufführung der „Zirkusprinzessin“ auf der Sommerarena der Bühne Baden statt.

Weitere Informationen bei Sophie Seeböck, Niederösterreich Werbung, Telefon 02742/9000-19844, E-Mail sophie.seeboeck@noe.co.at, www.niederoesterreich.at

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