Vernetzung Donau-Ybbs


ProjektträgerLand NÖ unter Beteiligung der Austrian Hydro Power, des NÖ Landesfischereiverbandes und des BMLFUW
Dauer2004-2009
Kosten
€ 1.778.000 (EU-Zuschuss 40 %)


Revitalisierte Ybbsmündung
Revitalisierte Ybbsmündung© Haslinger, WA3

Durch die Errichtung der Donau-Kraftwerkskette entstanden für Fische unüberwindbare Barrieren im Fluss. So sind viele wandernde Fischarten (Mittelstreckenwanderer) wie Huchen, Nase und Barbe von ihren historischen Laichgründen getrennt und können ihre traditionellen, flussaufwärts gerichteten Laichwanderungen nicht mehr durchführen. Das Überleben dieser Fischarten ist damit langfristig gefährdet.

 

Maßnahmen:

Durch die Errichtung einer Fischwanderhilfe beim Donau-Kraftwerk Melk wurde der Austausch von Fischen zwischen der Fließstrecke im Bereich der Wachau und dem Staubereich des Kraftwerkes Melk sowie dem Ybbsfluss wieder möglich. Insbesondere im Bereich der Stauwurzel des Kraftwerkes Melk sind große Potenziale für fischökologische Verbesserungen vorhanden. Erreicht wurde das durch den Umbau der Ybbsmündung zu einem verzweigten Delta mit Schaffung ausgedehnter Kieszonen, die sich bei höheren Wasserführungen eigendynamisch umlagern können.

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Letzte Änderung dieser Seite: 2.2.2021
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