Andreas Töpper – Der Schwarze Graf und seine Bauwerke

So lautet der Titel des Buches, das dem niederösterreichischen Industriepionier Andreas Töpper sowie dem von ihm erbauten gleichnamigen Schloss und der Kapelle in Neubruck bei Scheibbs gewidmet ist. Geschichte, Entwicklung und die umfassende Restaurierung der von Töpper gegründeten Industrieanlage stehen dabei im Mittelpunkt.

Vom 15. bis ins 19. Jahrhundert entwickelte sich in der sogenannten „Eisenwurzen“ eine florierende Kleineisenindustrie. Andreas Töpper war einer jener Hammerwerksbesitzer, die mit dieser Industrie zu Wohlstand kamen und als „Schwarze Grafen“ bezeichnet wurden.

Im Jahr 1817 erwarb Töpper einen alten Grieshammer samt Wohnsitz in Neubruck. Diesen ließ er Schritt für Schritt zu einer repräsentativen Anlage aus Wohn- und Wirtschaftstrakten und einer Kapelle ausbauen. „Schloss Neubruck“ war im Jahr 2015 einer der Austragungsorte der Niederösterreichischen Landesausstellung „ÖTSCHER:REICH. Die Alpen und wir“.

„Andreas Töpper – Der Schwarze Graf und seine Bauwerke“ ist die erste Ausgabe einer Buchreihe des Landes Niederösterreich, die unter dem Titel „Menschen und Denkmale“ Bauwerke präsentiert, die als herausragende Beispiele umfassender Renovierungsarbeiten gelten können.

Mit Beiträgen von Peter Aichinger-Rosenberger, Ralph Andraschek-Holzer, Architekten Maurer & Partner ZT GmbH., Jasmin Bayer, Margit Blümel-Keller, Boris Golob, Martin Grüneis, Andreas Hanger, Stefan Hackl, Hans Hagen Hottenroth, Andreas Kusternig, Leo Lugmayr, Edgar Mandl, Johann Pieringer, Clemens Reinberger, Roman Sandgruber, Johann Schagerl, Ursula Thomann, Katja Unterguggenberger

Letzte Änderung dieser Seite: 25.1.2023
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