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26.11.2015 | 00:30

LH Pröll nahm Verkehrsfreigabe für Umfahrung Mistelbach vor

„Bedeutet einen ordentlichen Schritt nach vorne für die Lebensqualität"

Verkehrsfreigabe für Umfahrung Mistelbach: Landtagsabgeordneter Kurt Hackl, Straßenbaudirektor DI Josef Decker, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Bürgermeister DI Dr. Alfred Pohl, DI Rudolf Schwarz vom NÖ Straßendienst, Christa Staffel vom Kindergarten in Mistelbach und Landtagsabgeordneter Manfred Schulz (v.l.n.r.)
Verkehrsfreigabe für Umfahrung Mistelbach: Landtagsabgeordneter Kurt Hackl, Straßenbaudirektor DI Josef Decker, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Bürgermeister DI Dr. Alfred Pohl, DI Rudolf Schwarz vom NÖ Straßendienst, Christa Staffel vom Kindergarten in Mistelbach und Landtagsabgeordneter Manfred Schulz (v.l.n.r.)© NLK Diese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll nahm am heutigen Donnerstag die offizielle Verkehrsfreigabe für die Umfahrung Mistelbach im Zuge der Landesstraßen B 40 und B 46 vor. 115,8 Millionen Euro wurden in das Public-Private-Partnership (PPP)-Projekt investiert, das auf insgesamt rund 15 Kilometern die Umfahrung von Mistelbach, Paasdorf und Hüttendorf umfasst.

„Das, was wir jetzt als Ende der Bauphase feiern, ist gleichzeitig ein neuer Anfang für die ganze Region", meinte Landeshauptmann Pröll in seiner Festrede. Damit werde eine neue Zeitrechnung für die Bevölkerung eingeleitet. „Die Umfahrung bedeutet einen ordentlichen Schritt nach vorne für die Lebensqualität", so Pröll, der auch betonte: „Mit dem morgigen Tag werden 70 Prozent des Verkehrs aus der Stadt Mistelbach herauskommen. Das bedeutet pro Tag um 18.000 Pkw‘s weniger und pro Tag um 1.000 Lkw‘s weniger." Gleichzeitig bringe diese Umfahrung aber auch mehr Verkehrssicherheit in der Stadt Mistelbach und in den Katastralgemeinden, was auch ein wesentliches Ziel des Straßenausbaus im Bundesland Niederösterreich sei. „Es ist uns gelungen, den Anteil der Verkehrsunfälle in den letzten 15 Jahren zu halbieren", erinnerte der Landeshauptmann.

Bei einer Betriebsansiedlung sei für jeden Unternehmer eine gute Verkehrsinfrastruktur eine wesentliche Grundlage, führte Pröll weiter aus. Weitere Schwerpunkte im Weinviertel seien der Weiterbau der Nordautobahn von Schrick bis Poysbrunn, die Umfahrung Drasenhofen, der Ausbau der Weinviertel Schnellstraße und die Südumfahrung von Laa, informierte der Landeshauptmann.  

Bürgermeister DI Dr. Alfred Pohl sagte: „Durch diese neue Straße lassen sich einige Orte viel schneller erreichen, außerdem bringt das Bauwerk den Menschen in Mistelbach mehr Lebensqualität". Straßenbaudirektor Decker meinte: „Die Umfahrung bringt auch eine deutlich kürzere Reisezeit nach Laa an der Thaya. Diese Umfahrungsstraße ist mit ihren 8,5 Metern Fahrbahnbreite gut in die Landschaft integriert." 

Die neue Umfahrungsstraße von Mistelbach wurde als zweispurige Straße mit einem Querschnitt von 8,5 Metern ausgeführt und stellt eine hochrangige Verbindung für die Nord-Süd-Achse im Zuge der Landesstraße B 46 und in West-Ost-Richtung im Verlauf der Landesstraße B 40 her. Mit der Fertigstellung der Umfahrung wird für über 4.500 Bewohner eine wesentliche Verbesserung der Lebensqualität erreicht. Zur Aufrechterhaltung des landwirtschaftlichen Wegenetzes wurden zahlreiche Querungsmöglichkeiten durch Grünbrücken und Unterführungen umgesetzt. Die Segnung der neuen Straße erfolgte durch Stadtpfarrer Mag. Pater Hermann Jedlinger.

Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Straße, Gerhard Fichtinger, Telefon 0676/812-60141, e-mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at.

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