14.11.2019 | 11:09

LH Mikl-Leitner und LR Bohuslav präsentierten „Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2025“

Niederösterreich als innovativen Wirtschaftsstandort weiter ausbauen“

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Petra Bohuslav präsentierten die „Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2025“
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Petra Bohuslav präsentierten die „Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2025“© NLK ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

„Mit der ‚Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2025‘ wollen wir den erfolgreichen Weg Niederösterreichs fortschreiben und die Wettbewerbsfähigkeit weiter ausbauen“, betonte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner heute, Donnerstag, bei der Präsentation gemeinsam mit Landesrätin Petra Bohuslav. Die Wirtschaftsstrategie solle Richtschnur und Handlauf für politische Verantwortungsträger und für Unternehmer sein. Der Titel der Wirtschaftsstrategie „Unternehmerland Niederösterreich. Qualität mit Zukunft.“ ist laut Mikl-Leitner zugleich das neue Leitmotiv. „Es bringt den Kern der Strategie auf den Punkt.“

An die Strategie wären drei ganz klare Ziele geknüpft, so die Landeshauptfrau weiter: „Wir wollen die Internationalität und die Standortattraktivität weiter erhöhen, Niederösterreich als innovativen Wirtschaftsstandort weiter ausbauen und nachhaltiges Unternehmenswachstum garantieren.“ Besonderes Augenmerk lege man auch auf die kleinen und mittleren Unternehmen, die eine „wesentliche Säule der niederösterreichischen Wirtschaftskraft sind“. Diese Unternehmen werde man bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, aber auch in ihrer Weiterentwicklung und im nachhaltigen Wachstum unterstützen, unterstrich Mikl-Leitner.

Für die Umsetzung diese Ziele nannte die Landeshauptfrau als Schwerpunkte die Internationalisierung, den Bereich Innovation, die Digitalisierung und das Thema Nachhaltigkeit. Etablierte Standorte wie die Technopole und Wirtschaftsparks sollen ausgebaut werden und auch weitere entstehen, der Breitbauausbau forciert und es sollen auch weitere Initiativen zum Fachkräftemangel gesetzt werden. Auch die Zusammenarbeit der Unternehmen mit Technologie- und Forschungszentren wolle man vorantreiben und Unternehmen helfen, die Digitalisierung in ihrem Geschäftsfeld bestmöglich zu nutzen. Zudem würden sich Wirtschaft und Nachhaltigkeit nicht ausschließen, sagte die Landeshauptfrau.

Landesrätin Petra Bohuslav war es wichtig, dass ein breites Spektrum an Meinungen in die “Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2025“ eingebunden wurde. Diese Strategie sei zudem flexibel, damit sie rasch auch an „neue Entwicklungen und Herausforderungen angepasst werden kann“. Die heimischen Unternehmen würden hervorragende Qualität produzieren, und daran orientiere sich auch das Leitmotiv dieser Wirtschaftsstrategie. Dieses „Qualitäts-Image“ wolle man weiter ausbauen.

Der Fachkräftemangel erfordere eine noch stärke Unterstützung der Betriebe und eine noch stärkere Zusammenarbeit mit den Unternehmen, so Bohuslav weiter. Deshalb würden eine punktgenaue Ausbildung und „punktgenaue Aufschulungen“ ebenso forciert wie ein noch stärkeres Miteinander von Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft. Intelligente und hochwertige Produkte und Dienstleistungen stünden weiterhin im Mittelpunkt. Bei allen Maßnahmen sei es wichtig, die Klein- und Mittelbetriebe mitzunehmen.

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„Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2025“: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Petra Bohuslav informierten in einem Pressegespräch
„Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2025“: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Petra Bohuslav informierten in einem Pressegespräch© NLK ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

„Wirtschaftsstrategie Niederösterreich 2025“: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Petra Bohuslav informierten in einem Pressegespräch

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