Im Februar 1934 kam es zu mehrtägigen heftigen Kämpfen zwischen Teilen des sozialdemokratischen Schutzbundes und den bewaffneten Kräften der Dollfuß-Diktatur. Etwa 360 Menschen wurden dabei getötet. Das Regime reagierte mit der Hinrichtung von neun Aufständischen und dem endgültigen Verbot der Sozialdemokratie in Österreich. Der 90. Jahrestag der Februarkämpfe wirft die Frage nach neuen Erkenntnissen zu diesem folgenreichen Konflikt auf.
Wilhelmine Goldmann, Tochter eines „Schutzbündlers“ aus dem Traisental und Autorin des neu erschienenen Buches „‚Rote Banditen‘: Geschichte einer sozialdemokratischen Familie“, diskutiert am Donnerstag, 15. Februar, ab 18.30 Uhr im „Haus der Geschichte“ im Museum Niederösterreich in St. Pölten mit Stefan Eminger (NÖ Landesarchiv) und Christian Rapp („Haus der Geschichte“ im Museum Niederösterreich).
Das Event entspricht den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings. Interessierte können das „Haus der Geschichte“ in St. Pölten, das an diesem Tag bis zum Beginn der Veranstaltung um 18.30 Uhr geöffnet hat, besuchen. Die Hauptausstellung stellt auch die Ereignisse vom Februar 1934 dar. Der Eintrittspreis beläuft sich auf fünf Euro (Online-Tickets www.museumnoe.at/erzaehltegeschichte) inklusive Eintritt ins „Haus der Geschichte“ von 17 Uhr bis 18.30 Uhr. Der Eintritt ist gratis mit der Museum Niederösterreich Jahreskarte.
Nähere Informationen unter der Telefonnummer 02742/90 80 90-911, E-Mail info@museumnoe.at, bzw. beim Museum Niederösterreich, Mag. Florian Müller, Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation, Telefon 0664/60499-911, E-Mail florian.mueller@museumnoe.at, https://www.museumnoe.at/
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