Landesrat Ludwig Schleritzko nahm kürzlich die offizielle Verkehrsfreigabe für die Spange Wullersdorf im Zuge der Landesstraße L 1079 vor und betonte dabei: „Durch den Bau der Spange Wullersdorf wird eine wesentliche Verkehrsentlastung der Bevölkerung erreicht und somit die Verkehrssicherheit erhöht.“ Die Arbeiten an der 775 Meter langen Spange Wullersdorf wurden in einer Bauzeit von rund fünf Monaten ausgeführt. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf etwa 550.000 Euro und werden vom Land Niederösterreich getragen. Die Fahrbahn wurde in einer Breite von sechs Metern errichtet.
Die Spange Wullersdorf verbindet die Landesstraße L 1068 Bahnstraße in Wullersdorf mit der Landesstraße L 35. Die neue L 1079 dient auch der Aufschließung des neuen Betriebsgebietes von Wullersdorf. Dadurch ist das Betriebsgebiet und der Bahnhof Hetzmannsdorf über die S 3 ohne das Befahren des Ortsgebietes von Wullersdorf erreichbar. Die Spange sorgt für eine rasche Anbindung an die Weinviertler Schnellstraße S 3 über die Anschlussstelle Wullersdorf.
Um den Wasserhaushalt durch die Versiegelung der Straße möglichst nicht zu beeinflussen, wird das Niederschlagswasser über die angrenzenden Böschungen bzw. im Einschnittbereich über ein Versickerungsbecken in der unmittelbaren Umgebung gehalten. Um die Spange möglichst ökologisch in die Umgebung einzubinden, werden die Böschungen mit einer standortgerechten Wiesen-Saatgutmischung besämt. Im Nahbereich des Versickerungsbeckens werden Sträucher und Bäume gepflanzt.
Nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung, NÖ Straßendienst, Gerhard Fichtinger, Telefon 02742/9005-60141, E-Mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at
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