Das Land Oberösterreich hat kürzlich die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen für die Donaubrücke Mauthausen im Jahre 2018 und die sich daraus ergebenden Verkehrsbehinderungen bekannt gegeben. Trotz der erfreulichen Nachricht, dass keine durchgängige Sperre der Brücke kommen wird, lässt die Einbahnführung auf der Brücke über rund drei Monate dennoch massive Verkehrsbehinderungen erwarten.
Das Land Niederösterreich wird alles daran setzen, um diese Verkehrsbehinderungen für die betroffenen Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Daher lassen die zuständigen Mitglieder in der NÖ Landesregierung, Straßenbau-Landesrat Ludwig Schleritzko und Verkehrs-Landesrat Karl Wilfing weitere notwendige Verkehrsmaßnahmen während der Brückensanierung wie z.B. Taktverdichtungen auf der Bahn und die Schaffung von provisorischen Pendler-Parkplätzen zum Umsteigen prüfen.
„Die Mobilitätszentrale Mostviertel wurde beauftragt, den Bedarf an zusätzlichen Verbindungen im öffentlichen Verkehr während der Sanierungsarbeiten der Mauthausen Brücke zu erheben. Ziel ist, dass durch die Sanierung der Brücke weder Pendlerströme noch Betriebe beeinträchtigt werden. Daher erheben wir jetzt den konkreten Bedarf, um anschließend die notwendigen Maßnahmen umsetzen zu können“, so Verkehrs-Landesrat Karl Wilfing.
„Im Interesse der Pendlerinnen und Pendler, der Wirtschaft und auch des Schülerverkehrs in diesem Raum müssen ergänzende Maßnahmen gesetzt werden, um die Verkehrsbehinderungen durch die Sanierung der Donaubrücke Mauthausen möglichst zu minimieren“, ergänzt Straßenbau-Landesrat Ludwig Schleritzko.
Nähere Informationen: Büro LR Schleritzko, Mag. (FH) Eberhard Blumenthal, Telefon 0676/812-13 546, E-Mail eberhard.blumenthal@noel.gv.at.
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