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30.07.2022 | 19:00

Notruf NÖ: LeoChat startet

LH Mikl-Leitner: „Dienstleistungen von Notruf NÖ nun auch via Messengerdienste abrufbar“

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Notruf NÖ CEO Christof Constantin Chwojka
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Notruf NÖ CEO Christof Constantin Chwojka© NLK PfefferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

„Die digitale Kommunikation wird von den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern immer häufiger genutzt – nicht nur beruflich, sondern auch privat. Um diesem Trend Rechnung zu tragen, hat Notruf NÖ gewisse Dienstleistungen nun als erste Leitstelle weltweit auch über die gängigsten Messengerdienste, wie WhatsApp, zugängig gemacht“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Das Service, genannt LeoChat, ist eine Ergänzung zu den bekannten Telefonservices, um den Menschen in unserem Land weitere Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme zu bieten. „Ab sofort ist es möglich, per Chat beispielsweise einen Krankentransport zu buchen oder eine Gesundheitsberatung anzufordern. Schon jetzt nutzen wir in Niederösterreich die Digitalisierung für Land und Leute – vor allem auch im Gesundheitswesen. Nun leistet die Digitalisierung auch hier einen Beitrag für die Menschen“, so die Landeshauptfrau.

Selbstverständlich werden alle Dienstleistungen auch weiterhin über den telefonischen Kontakt möglich sein. Krankentransporte, Beratungen und dergleichen bleiben auch künftig unverändert unter den bekannten Krankentransportnummern, Hotlines oder 1450 telefonisch erreichbar. Die Nutzung dieses Dienstes ist für Notfälle nicht vorgesehen.

In der modernen Kommunikation gewinnt die Nutzung von Online-Nachrichtendiensten immer stärker an Bedeutung. Christof Constantin Chwojka, CEO von NOTRUF NÖ: „Daher war es selbstverständlich, uns auch in diesem Bereich weiterzuentwickeln. Mehr als 5 Millionen Kontakte verzeichneten wir im vergangenen Jahr.“

LeoChat steht ab sofort für alle nicht dringenden Dienstleistungen zur Verfügung, wie den unterschiedlichsten Informationshotlines, dem Krankentransport, Arzt- oder Apothekensuche, bis hin zur ersten Kontaktaufnahme zu 1450, der telefonischen Gesundheitsberatung. „Damit stellen wir auch eine neue Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterkategorie in den Dienst. Eigene Chatroom Agents (CRA), mit einer entsprechenden Ausbildung für diese spezielle Tätigkeit, betreuen die eingehenden Anfragen“, so Chwojka.

Ein Teil des Chats erfolgt mittels des automatischen Systems vollständig autonom: dort wo es keiner weiteren Eingriffe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedarf. In anderen Bereichen wird man jedoch zu einem Chat Room Agent geleitet, um die weiteren Details und Fragen abzuklären.

Auf www.notrufnoe.at findet man die Links zu den jeweiligen Channels oder mittels QR-Codes ist es für Nutzer möglich, täglich zwischen sieben und 21 Uhr LeoChat zu nutzen. Dabei kann man derzeit folgende Messengerdienste nutzen: WhatsApp, Apple iMessage, Telegram, Facebook Messenger, Instagram und Live-Webchat.

Nähere Informationen beim Notruf NÖ unter 01/206 60-25144, Stefan Spielbichler, E-Mail presse@notrufnoe.at und www.notrufnoe.at.

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LeoChat Projektleiter Bernhard Eisenbock, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ChatRoomAgent Julia Hagl und Notruf NÖ CEO Christof Constantin Chwojka (v.l.n.r.)
LeoChat Projektleiter Bernhard Eisenbock, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ChatRoomAgent Julia Hagl und Notruf NÖ CEO Christof Constantin Chwojka (v.l.n.r.)© NLK PfefferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

LeoChat Projektleiter Bernhard Eisenbock, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ChatRoomAgent Julia Hagl und Notruf NÖ CEO Christof Constantin Chwojka (v.l.n.r.)

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