15.02.2023 | 11:41

Neue Ausstellungen und aktuelle Vermittlungsprogramme

Von der „Verbrannten Erde“ in Baden bis „gugging erleben.!“

Heute, Mittwoch, 15. Februar, wird um 19 Uhr im Theater am Steg in Baden die Ausstellung „Verbrannte Erde - 365 Tage Krieg" von Jörg Zaunbauer eröffnet, die unter dem Eindruck des Krieges im Osten Europas entstanden ist und sich als Statement gegen Gewalt versteht. Zu sehen sind die mit Feuer gemalten und mit Knochenleim eingefärbten Arbeiten bis 24. Februar. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie während der Veranstaltungen im Kreativzentrum. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-522, Mag. Cornelia Znoy, und e-mail corneilia.znoy@baden.gv.at.

Im Haus der Kunst in Baden wiederum kann man ab Freitag, 17. Februar, „Stimmen sehen“; eröffnet wird die gleichnamige Ausstellung von Christina Baader um 19 Uhr. Gezeigt werden die mit Öl auf Leinwand oder Karton gemalten, meist großformatigen Bilder der Opernsängerin und Malerin, die ihre Inspiration aus Literatur, Musik, Landschaften und dem Zeitgeschehen schöpft, bis 26. Februar. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-521, Maria Peschka, und e-mail maria.peschka@baden.gv.at.

Ebenfalls am Freitag, 17. Februar, wird um 19 Uhr in der Fine Art Galerie Traismauer die Ausstellung „Magie & Illusionen“ eröffnet, die anhand ausgewählter Fotografien, Objekte und Videos von Katerina Belkina, Adrienn Józan, Valerie Habsburg, Markus Kupferblum, Martin Dörsch, Daniela Köppl, Michael Heinzle, Benedikt Pfisterer, Sascha Mann, Melanie Johanna Pichler, Uli Altmüller, Friedrich Poyer, Margaret Westreich, Bernhard Schneider, Konrad Stania und Jutta Fischel untersucht, wo die Magie in der Kunst zu finden ist. Öffnungszeiten: an den Samstagen 18. und 25. sowie an den Sonntagen 19. und 26. Februar jeweils von 14 bis 18 Uhr, danach bis 10. April nach Vereinbarung. Nähere Informationen unter 0664/3388720 bzw. 0680/3133185, e-mail office@fineartgalerie.at und www.fineartgalerie.at.

Am Freitag, 17. Februar, wird auch um 18 Uhr in der Galerie Kultur Mitte in Krems die Ausstellung „Kremser Schnee“ eröffnet, für die der Fotograf Josef Brunner an Tagen mit intensivem Schneefall auf den Kirchtürmen und in der Peripherie von Krems unterwegs war, um eindrucksvolle Dachlandschaften abzulichten. Ausstellungsdauer: bis 3. März; Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 9 bis 12 Uhr. Nähere Informationen bei der Galerie Kultur Mitte unter 0664/5249862 und e-mail kulturmitte@gmail.com.

Bereits um 16 Uhr startet am Freitag, 17. Februar, in der Kunsthalle Krems eine Direktorenführung mit Florian Steininger durch die Ausstellung „The New African Portraiture. Shariat Collections“ mit mehr als 70 Werken von 24 Kunstschaffenden afrikanischer Herkunft. Vorgestellt werden dabei u. a. die durch Tapetenornamente erweiterten Porträts von Amoako Boafo und die Patchwork-Arbeiten der Künstlerin Josie Love Roebuck. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02732/908010, e-mail office@kunstmeile.at und www.kunsthalle.at.

Im Atelier der Kunstmeile Krems folgt am Samstag, 18. Februar, ab 14 Uhr eine „Family Factory“ unter dem Motto „Karneval der Tiere“: Passend zur Faschingszeit werden dabei in der Kostümwerkstatt nach Lust und Laune Masken und Verkleidungen selbst gestaltet, als Inspiration dienen die faszinierenden Farben und Formen des Tierreichs. Anmeldungen unter 02732/908010 und e-mail office@kunstmeile.at; nähere Informationen unter www.kunstmeile.at.

Das Karikaturmuseum Krems wiederum zeigt ab Samstag, 18. Februar, unter dem Titel „Der unsterbliche Österreicher" in über 120 Originalen Schmankerl der österreichischen Karikatur von 30 Künstlern wie Manfred Deix und Bernd Ertl sowie Bruno Haberzettl, Gernot Budweiser, Regina Hofer und Leopold Maurer (den NÖ Kulturpreisträgern 2022 in der Sparte Karikatur) u. a. Unter dem Motto „The Award Goes to…“ sind außerdem Arbeiten der Preisträger des „SOKOL-Preises“ für digitale Karikatur, kritische Zeichenkunst und Satire der Jahre 2018 und 2023 zu sehen. Auch ein Exkurs zu Toxische Pommes, der Wiener Künstlerin mit montenegrinischen, serbischen und kroatischen Wurzeln, die in ihren satirischen Videos die österreichische Gesellschaft parodiert und Rassismus in Alltagssituationen aufzeigt, begleitet die Ausstellung „Der unsterbliche Österreicher". Ausstellungsdauer: jeweils bis 28. Jänner 2024; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17 Uhr (November bis Februar) bzw. bis 18 Uhr (März bis Oktober). Nähere Informationen beim Karikaturmuseum Krems unter 02732/908020, e-mail office@karikaturmuseum.at und www.karikaturmuseum.at.

Im Dorfzentrum Klein Meiseldorf zeigt Erich Piffl, 1952 in Wien geborener Autodidakt, am Samstag, 18. Februar, ab 19 Uhr parallel zum Katonacoustic-Konzert eine Retrospektive seiner Arbeiten von den Anfängen bis zur Gegenwart in verschiedenen Techniken. Nähere Informationen beim Gemeindeamt Meiseldorf unter 02983/2319, e-mail mars.meiseldorf@gmx.at und https://mars.meiseldorf.at.

Schließlich lädt das Museum Gugging am Sonntag, 19. Februar, zur Führung „gugging erleben.!“, bei der ab 14 Uhr Einblicke in die Geschichte des Art Brut Centers und die Vielfalt der Themen der Künstler aus Gugging gegeben werden. Nähere Informationen beim Museum Gugging unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.

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