Morgen, Mittwoch, 5. Juli, bietet das Museum Gugging im Rahmen der „KinderuniKunst“ eine offene Kreativwerkstatt, in der ab 10 Uhr, inspiriert von Künstlern wie Leopold Strobl, bunte Linien über graue Welten gezogen werden. Zudem steht am Sonntag, 9. Juli, ab 14 Uhr die dialogorientierte öffentliche Führung „gugging erleben.!“ auf dem Programm. Nähere Informationen unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.
Am Freitag, 7. Juli, wird um 19 Uhr im Kunstverein Baden die Ausstellung „Curating Peace" eröffnet, in der 18 künstlerische Positionen Handlung und Haltung gegen die gesellschaftliche Praxis der Kriegsdissoziation einfordern. Zu sehen sind die Arbeiten von Minna Antova, Michael Bottig, Andreas Dworak, Martina Funder, Klaus Hollauf, Teresa Hunyadi, Cornelia König, Doris Libiseller, Catherine Ludwig, Eva Madreiter, Cornelia Mittendorfer, Michael Niemetz, Lotte Seyerl, Leonard Sheil, Kurt Spitäler, Helmut Stadlmann, Christina Werner und Michael Wegerer bis 3. September. Öffnungszeiten: Samstag von 10 bis 12 und 14.30 bis 18 Uhr, Sonntag von 14.30 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Kunstverein Baden unter 0650/4710011, e-mail office@kunstvereinbaden.at und www.kunstvereinbaden.at.
Ebenfalls für Freitag, 7. Juli, hat das Erste österreichische Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla im Rahmen der Ausstellung „Biegler & Robitschek. Jüdische Familiengeschichten“ ab 19 Uhr den Vortrag „Deutsch – Tschechisch – Jiddisch. Sprachvermischungen in Ostösterreich“ von Univ.Prof. Dr. Stefan Newerkla angekündigt, der aufzeigt, welche Spuren das Tschechische und das Jiddische in der ostösterreichischen Umgangssprache hinterlassen haben. Nähere Informationen bei der Marktgemeinde Pölla unter 02988/6220, e-mail gemeinde@poella.at und www.poella.at/museum.
Am Samstag, 8. Juli, lädt der Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien im Rahmen der Ausstellung „T(( ))mb“ ab 13 Uhr zu einer „T(( ))mb Game Session“ in Form einer partizipativ-immersiven Spielversuchsanordnung. Am Montag, 10. Juli, folgt ab 17 Uhr in Kooperation mit dem Projekt „Akademie geht in die Schule“ (AgidS) der zweite Teil der Workshop-Reihe der Tänzerin und Kunstvermittlerin Daliah Touré im Rahmen von „Body Talks“. Nähere Informationen bzw. Anmeldungen beim Kunstraum NOE unter 01/9042111, e-mail office@kunstraum.net und www.kunstraum.net.
Am Sonntag, 9. Juli, führt die ORTE-Exkursion „Le Goût Rothschild“ auf den architektonischen Spuren einer der bedeutendsten europäischen Bankiersfamilien durch das Mostviertel. Ausgehend vom Bahnhofsvorplatz in Amstetten geht es dabei zunächst zum Rothschild-Schloss in Waidhofen an der Ybbs und von dort die Ybbs bzw. Ois entlang zu einigen der Wohn- und Jagdhäuser, die an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert im „Rothschild-Stil” errichtet wurden; den Abschluss der Tour bildet eine Einkehr im Rothschild-Glassalon in Maierhöfen/Langau. Beginn ist um 9.15 Uhr; nähere Informationen und Anmeldungen beim ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich unter 02732/78374, e-mail office@orte-noe.at und https://orte-noe.at.
Das Egon Schiele Museum in Tulln bietet am Sonntag, 9. Juli, ab 13 Uhr einen geführten Museumsrundgang und im Anschluss ab 14 Uhr ein Atelierprogramm für Kreative jeden Alters, womit die Gäste, inspiriert von einer sachkundigen Erklärung hochkarätiger Werke, selbst schöpferisch tätig werden können. Nähere Informationen beim Egon Schiele Museum Tulln unter 02272/64570, e-mail info@schielemuseum.at und www.schielemuseum.at.
Ab Dienstag, 11. Juli, wird mit einer Ausstellung von Martin Omasits die diesjährige Reihe „Kunst im Bad“ im Heizhaus des Fischauer Thermalbades weitergeführt; eröffnet wird um 19 Uhr. Ausstellungsdauer: bis 23. Juli zu den Öffnungszeiten des Bades; nähere Informationen unter 0664/2339110 und 0664/4418770, e-mail art@schloss-fischau.at und www.schloss-fischau.at.
Noch bis Samstag, 12. August, ist in der Eisenberger Fabrik in Gmünd die Ausstellung „Wolfgang Stifter – Homo Faber“ zu sehen, in welcher der oberösterreichische Künstler rund 50, meist großformatige Werke präsentiert, die in den vergangenen 15 Jahren entstanden sind. Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertag von 11 bis 17 Uhr; nähere Informationen unter 02856/3794 und www. bibliothekderprovinz.at/veranstaltungen bzw. www.eisenberger-fabrik.at.
Schließlich präsentiert das Stift Klosterneuburg noch bis Dezember den aus dem Naumburger Dom wegen drohender Aberkennung des Welterbe-Status verbannten Marienaltar. Der zeitgenössische Leipziger Maler Michael Triegel hatte die im Zuge einer bilderfeindlichen Aktion zerstörte Mitteltafel des ursprünglichen Altaraufsatzes aus dem 16. Jahrhundert ergänzt und dafür u. a. eine Petrusfigur mit Baseballkappe geschaffen. Der auf Tournee geschickte und dabei bereits Station in Paderborn gezeigte Altar ist nun im barocken Marmorsaal des Stiftes Klosterneuburg zu sehen. Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertag von 14 bis 17 Uhr sowie im Zuge der Stifts-Führungen; nähere Informationen beim Stift Klosterneuburg unter 02243/411-212, e-mail tours@stift-klosterneuburg.at und www.stift-klosterneuburg.at.
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