Beim Abbau von Stein, Kies und Sand entstehen in der Landschaft sichtbare Spuren. Diese Eingriffe scheinen auf den ersten Blick Lebensräume vollständig zu zerstören. Tatsächlich können solche Abbaustätten jedoch oft wertvolle Lebensräume darstellen. Es bedarf nachhaltiger Planung, Fachwissen sowie durchdachter, langfristiger Maßnahmen, um solche Areale gezielt zu gestalten. Am Dienstag, 20. Februar, um 18.30 Uhr im „Haus für Natur“ im Museum Niederösterreich in St. Pölten zeigen Anhand von Bildern und Videos Anton Lasselsberger (Lasselsberger GmbH), Wolfgang Stark (Schmetterlingsexperte) und Gerhard Rotheneder (Naturfotograf), dass diese Abbaubereiche zu einem Naturparadies aus zweiter Hand werden können.
Bereits um 17 Uhr führt Ronald Lintner als wissenschaftlicher Leiter durch das „Haus für Natur“. Interessierte können also vor der Veranstaltung über 40 lebende Tierarten beobachten. Das „Haus für Natur“ hat an diesem Tag bis zum Beginn der Veranstaltung um 18.30 Uhr geöffnet. Das Veranstaltungsticket gilt ab 17 Uhr auch als Eintrittskarte. Das Event entspricht den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings. Eine klimafreundliche und bequeme öffentliche Anreise wird empfohlen. Der Eintrittspreis beläuft sich auf fünf Euro (Online-Tickets www.museumnnoe.at/erlebtenatur) inklusive Kuratorenführung durch das „Haus für Natur“ und Eintritt von 17Uhr bis 18:30 Uhr. Der Eintritt ist gratis mit der Museum Niederösterreich Jahreskarte.
Nähere Informationen unter Telefon 02742/90 80 90-911, E-Mail info@museumnoe.at, bzw. beim Museum Niederösterreich, Mag. Florian Müller, Telefon 0664/60499-911, E-Mail florian.mueller@museumnoe.at, https://www.museumnoe.at/
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