Der Fördervertrag für den Verein Interessengemeinschaft der NÖ KomponistInnen (INÖK) wird vom Land Niederösterreich bis 2023 verlängert. Für die Durchführung der zahlreichen Aktivitäten erhält der Verein eine Gesamtförderung von 126.000 Euro für die kommenden zwei Jahre. Dies wurde von der Landesregierung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen. „Niederösterreich kann auf eine lange Tradition im Musikbereich zurückblicken, hat es doch namhafte Komponisten wie Joseph Haydn, Ignaz Pleyel oder Benedict Randhartinger hervorgebracht. Umso mehr ist es unser Anliegen, auch zeitgenössische Interpretinnen und Interpreten zu unterstützen, denn auch sie tragen unseren Ruf als Musikland nach außen. Die Musik Niederösterreichs trägt viele Namen, darauf können wir stolz sein“, so Mikl-Leitner.
Der 1989 gegründete Verein „Interessengemeinschaft NÖ KomponistInnen (INÖK)“ hat die Aufgabe, die Kommunikation zwischen niederösterreichischen KomponistInnen, InterpretInnen und dem Publikum zu unterstützen und mit ihrer Verlags- und Veranstaltungstätigkeit das zeitgenössische Musikgeschehen in Niederösterreich zu vermitteln, zu dokumentieren und über die Landesgrenzen hinweg bekannt zu machen. Die INÖK repräsentiert stilistische Vielfalt und vertritt etwa 80 Komponistinnen und Komponisten zeitgenössischer Musik, die einen direkten Bezug zu Niederösterreich haben bzw. ihr Schaffen in Bezug zu Niederösterreich stellen. In der NÖ MUSIKEDITION wird den KomponistInnen des Landes die Möglichkeit geboten, musikalische Werke unterschiedlicher Gattungen und Stile zu veröffentlichen.
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