Das Land Niederösterreich wird über 3,1 Millionen Euro für energiesparende Maßnahmen in den Gemeinden bereitstellen. Das wurde am Dienstag in der Sitzung der NÖ Landesregierung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen. "Gemeinden sind wichtige Partner, wenn es um Energiesparen geht. Sie sind Vorbilder für jeden Haushalt in Niederösterreich und somit wichtige Botschafter dafür, dass Energiesparen das Klima nachhaltig schont. Hier sind vor allem die Maßnahmen im Bereich der Straßenbeleuchtung und Photovoltaik-Anlagen hervorzuheben", sagt die Landeshauptfrau. Die Gelder stammen aus den Mitteln der Bedarfszuweisungen. Unterstützt wird damit zum Beispiel die Umstellung auf LED-Straßenbeleuchtungen oder die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen. Auch die Anschaffung von elektro-betriebenen Kommunalfahrzeugen wird damit unterstützt.
"Der Schutz unseres Klimas ist eine der größten globalen und regionalen Herausforderung unserer Zeit. Klimawandel und Umweltschutz sind Herausforderungen, die uns weltweit beschäftigen, wo es vor allem auch ganz klare Strategien braucht", sagt Mikl-Leitner. Die Landeshauptfrau führt dazu die laufende Umsetzung des NÖ Klima- und Energiefahrplanes 2030 an. Der Plan sieht die Reduktion der Treibhausgase um 36 Prozent, die Verzehnfachung der Stromerzeugung durch Photovoltaik und eine Verdopplung der Leistung aus Windkraft vor. Darüber hinaus sollen 10.000 Greenjobs geschaffen werden und die Landesverwaltung bis 2035 klimaneutral sein. "Die Gemeinden sind dabei ganz zentrale und wichtige Partner für uns", betont die Landeshauptfrau.
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