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18.03.2020 | 09:36

LH Mikl-Leitner: 6.800 Landesbedienstete im Home office

Viele Bedienstete derzeit besonders gefordert

Erstmals fand eine Regierungssitzung per Videokonferenz statt
Erstmals fand eine Regierungssitzung per Videokonferenz statt© NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Aufgrund des Coronavirus sind Arbeitgeber derzeit aufgerufen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von zu Hause aus, im Home office, arbeiten zu lassen. Die niederösterreichische Landesverwaltung geht hier mit gutem Beispiel voran. Schon seit der Vorwoche arbeiten immer mehr Landesbedienstete von zu Hause aus. Mittlerweile sind es 80 Prozent bzw. 6.800.

„Die Anfragen, Anliegen und Wünsche der niederösterreichischen Landsleute werden weiter bearbeitet, das ist selbstverständlich gewährleistet“, betont dazu Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Gleichzeitig sind viele Bedienstete, etwa im Bereich der Sanitätsdirektion, der Straßenmeistereien, der EDV, des Krisenschutzes und vor allem in den Spitälern und Pflegeheimen des Landes derzeit ganz besonders gefordert. „Deshalb allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – egal, ob sie von zu Hause aus arbeiten, direkt an ihren Arbeitsplätzen oder in den Gesundheitsbereichen – ein großes Dankeschön. Alle leisten hier einen Beitrag, um das System aufrecht zu erhalten und die Ansteckungsgefahr zu reduzieren“, so Mikl-Leitner.

Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen, das gilt auch für die Landesregierung selbst. Erstmals fand daher am gestrigen Dienstag eine Regierungssitzung per Videokonferenz statt. Ebenso Sitzungen mit den Gruppenleitern im Landesdienst. „Das hat sich bereits als sehr praktikabel erwiesen“, sagt die Landeshauptfrau dazu.

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