01.02.2024 | 12:52

LH-Stv. Landbauer zu ÖBB-Fahrplankürzungen: Ein äußerst unerfreulicher Zustand

Landbauer fordert Qualität und Pünktlichkeit ein – „Nehme ÖBB-Chef Matthä beim Wort“

„Die Leistungskürzungen und Zugausfälle der ÖBB sind äußerst unerfreulich. Das ist eine echte Belastung für unsere Pendler, Schüler und Familien, die täglich auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind. Durch die Ausdünnung des Fahrplanes fallen auch extrem pendlerrelevante Züge aus. Das ist weit weg vom Idealzustand und darf keinesfalls zu einem Dauerzustand werden“, kommentiert Niederösterreichs Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer die heute bekannt gegebenen Fahrplankürzungen der ÖBB in der Ostregion. „Die ÖBB sind aufgerufen, die erforderlichen Schritte einzuleiten, um die Qualität und Pünktlichkeit ihrer Dienste zu verbessern. Unsere Landsleute müssen sich auf den öffentlichen Verkehr verlassen können. Ich nehme den ÖBB-Chef Matthä beim Wort, dass die notwendige und auch vom Land Niederösterreich bestellte Qualität ab Ende März auf Schiene ist“, betont Landbauer.  

Besonders unerfreulich ist die Reduktion von Verbindungen, die sehr pendlerrelevant sind, insbesondere in der Hauptverkehrszeit. Davon betroffen sind etwa die Franz-Josefs-Bahn bei der R40 und REX Züge Richtung Gmünd, die S3 auf der Nordwestbahn ab Korneuburg nach Wien und einzelne Züge auf der Südbahn. 

Zumindest der nunmehr reduzierte Fahrplan müsse pünktlich, zuverlässig und effizient abgewickelt werden. „Die Pendler brauchen Sicherheit. Ein Angebot, das nicht erfüllt werden kann, mündet im Chaos. Das haben wir gesehen. Jetzt ist es wichtig, die Unsicherheit zu beenden und das ausgedünnte Angebot in bester Qualität zu betreuen“, sagt Landbauer. 

Weitere Informationen: Alexander Murlasits, Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Büro LH-Stv. Udo Landbauer, Mobiltelefon +43 676 812 13742, E-Mail alexander.murlasits@noel.gv.at

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