03.08.2015 | 09:24

„Radrouten sind wichtige Impulsgeber für den Tourismus"

LH Pröll über das Radland Niederösterreich

Sommerzeit ist auch Radfahrzeit. Das Bundesland Niederösterreich hat für einen Ausflug mit dem Fahrrad besonders viel zu bieten. „Unser Radwegenetz bietet auf 4.200 Kilometern eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und eine großartige Fülle an Natur und Kultur", betonte dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Sonntag in der Radiosendung „Forum Niederösterreich": „Mit dem Fahrrad kann man die Schönheiten unseres Landes so richtig genießen."

Niederösterreich hat eine große Auswahl an attraktiven Radrouten zu bieten: So führen drei europäische Fernradwege, sieben zertifizierte Top-Radrouten sowie zahlreiche Ausflugs-Routen, die sich besonders gut als Tagestouren eignen, durch das Bundesland. „Wir haben in den letzten Jahren auch Radwege für Familien und Kinder entwickelt", so Prof. Christoph Madl, der Geschäftsführer der NÖ Werbung. Gekennzeichnet seien diese durch Sicherheit, Teilstrecken und eine gewisse Dichte an Rastplätzen. „Eine neue Radroute gibt es im Rahmen der March-Thaya-Auen, diese bietet auf elf Kilometern sehr sicheres Radvergnügen für Kinder ab acht Jahren", so Madl. Ein besonderer Radweg sei der Euro Velo 13, der Iron Curtain Trail, der zwischen Bratislava und Gmünd entlang der Strecke des Eisernen Vorhangs verläuft.

Radfahren liegt voll im Trend. Immer mehr Menschen entdecken das Rad als optimales Verkehrsmittel, um schnell, kostengünstig und gesund von A nach B zu kommen. „Wer mit dem Rad fährt, der tut etwas für seine Gesundheit, denn Bewegung ist schlicht und einfach die beste Gesundheitsvorsorge. Wer mit dem Rad fährt, der leistet aber auch einen Beitrag zum Klimaschutz und zum Umweltschutz, und damit sichern wir nicht nur unsere Lebensqualität, sondern auch die Lebensqualität künftiger Generationen", so Landeshauptmann Pröll.

Die Radrouten seien auch „wichtige Impulsgeber für den Tourismus", so der Landeshauptmann abschließend: „Allein auf dem Donauradweg sind pro Jahr rund 630.000 Menschen unterwegs, und davon profitieren Gastronomie, Beherbergungsbetriebe und die regionale Wirtschaft."


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