22.05.2015 | 16:21

Song-Contest: Öko-Buttons aus Niederösterreich im Einsatz

Bohuslav: Ist gutes Beispiel für Innovationskraft in Niederösterreich

Wenn beim Finale des Eurovision Song-Contests tausende Fans ihren Favoritinnen und Favoriten die Daumen drücken, dann sorgt eine Entwicklung aus dem Technopol Tulln dafür, dass sie es ökologisch nachhaltig tun. Denn das Institut für Naturstofftechnik am IFA Tulln hat einen Öko-Button mitentwickelt, der zu 100 Prozent abbaubar ist. „Diese Weltneuheit ist ein gutes Beispiel für die angewandte Forschung und die Innovationskraft in Niederösterreich. Mit dem Technopolprogramm haben wir hier in den vergangenen Jahren richtige Rahmenbedingungen geschaffen. Diese wollen wir in den kommenden Jahren einerseits mit der Wirtschaftsstrategie 2020, andererseits mit dem FTI-Programm weiter stärken und ausbauen", erklärte Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin Dr. Petra Bohuslav. 

Im Zuge des Song-Contests werden insgesamt 15.000 dieser Öko-Buttons an die Fans verteilt. Das Entwicklungsteam dieser Weltneuheit stand dabei nicht nur vor der Herausforderung, eine neuartige Rezeptur zu entwickeln, auch für die technologische Umsetzung bzw. die maschinellen Produktionsbedingungen mussten Lösungen gefunden werden. „Das Land Niederösterreich verfolgt schon seit dem Beginn des Technopolprogramms im Jahr 2004 das Ziel, unternehmensrelevante und angewandte Forschung und Entwicklung zu stärken und zu fördern. Die erfolgreiche Entwicklung des Öko-Buttons mit Know-how aus Niederösterreich ist ein erfreuliches Beispiel dafür, dass unser Weg stimmt", so Bohuslav.

Nähere Informationen: Büro LR Petra Bohuslav, Mag. (FH) Doris Mayer, MBA, Telefon 02742/9005-12322, e-mail d.mayer@noel.gv.at.

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