Im an der Landesgrenze von Ober- und Niederösterreich gelegenen Ennshafen blickt man auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 mit gestiegenen Umschlagszahlen zurück. Wie das Mostviertler Logistik-Dienstleistungsunternehmen bekanntgibt, haben die Betriebe im Ennshafen letztes Jahr Güter mit einer Gesamtmenge von fast 922.000 Tonnen be- und entladen. Diese Marke liegt um rund 140.000 Tonnen oder 18 Prozent über dem Wasser-Land-Umschlag des Jahres 2019. 1.084 Frachtschiffe sind im Vorjahr in den Ennshafen eingelaufen.
Leicht geschwächelt hingegen hat das Containergeschäft. Wie man aus den vorliegenden Zahlen entnimmt, ist der Containerumschlag im Ennshafen 2020 um knapp 14.000 Einheiten oder 3,5 Prozent auf 381.000 Einheiten zurückgegangen. Mit einer Fläche von 270.000 Quadratmetern und 10 kranbaren Gleisen ist der Container Terminal Enns (CTE) die größte Anlage dieser Art in Österreich.
Der Ennshafen, der der jüngste österreichische Donauhafen ist, wird von den Ländern Ober- und Niederösterreich gemeinsam betrieben. Auf dem insgesamt 350 Hektar großen Industriegebiet haben sich 62 Unternehmen mit rund 2.600 Beschäftigten angesiedelt. Die im Einzugsgebiet des Ennshafens ansässigen ober- und niederösterreichischen Unternehmen produzieren mehr als ein Drittel aller österreichischen Exporte.
Nähere Informationen unter http://www.ennshafen.at/, http://www.ct-enns.at/
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