Die Niederösterreichische Landesregierung hat in ihrer heutigen Sitzung die Förderung für die Sanierung des Wohnhauses Matzen der Lebenshilfe NÖ beschlossen. „Es wurde eine Fördersumme von bis zu 125.300 Euro für die Sanierung beschlossen. Bei den Sanierungsmaßnahmen geht es vor allem um Vorkehrungen gegen Überhitzung der Räumlichkeiten an heißen Sommertagen“, erklärt dazu Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
„In den letzten Jahren wurde erkannt, dass die Zimmer der Klientinnen und Klienten und auch die allgemein zugänglichen Räume aufgrund der steigenden Temperaturen an heißen Tagen zur Überhitzung neigen. Daher soll nun zum Wohl der Klientinnen und Klienten eine Klimaanlage eingebaut werden“, meint die Landesrätin. Außerdem soll die Durchgangsbreite einiger Klientinnen- und Klientenzimmer verbreitert werden, da das Verlassen der Zimmer mit einem Pflegebett nicht möglich ist. Künftig sollen damit auch jene Klientinnen und Klienten besser am Gruppenleben teilnehmen können, die auf ihr Pflegebett angewiesen sind.
„Die Lebenshilfe Niederösterreich ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner in der Arbeit mit und für Menschen mit Behinderung, und so unterstützen wir dieses Sanierungsprojekt gerne“, sagt Teschl-Hofmeister über die im Jahr 1967 gegründete Lebenshilfe Niederösterreich. Ihr Ziel ist es, Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung bei der Durchsetzung, Umsetzung und Wahrung ihrer Interessen zu unterstützen. Die Angebote der Lebenshilfe richten sich dabei an Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung sowie deren Eltern und Angehörige in jeder Altersstufe und in jeder Lebensphase.
Nähere Informationen beim Büro LR Teschl-Hofmeister unter 02742/9005-12655, Dieter Kraus, und e-mail dieter.kraus@noel.gv.at.
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