Nadja Kayalis zweite Festivalausgabe von „Imago Dei“ feiert von 17. März bis 10. April HK Gruber und Ernst Kovacic, setzt die Schwerpunkte „Zwischentöne Polen“ und „Imago Deae“ (u. a. mit Auftragstexten von österreichischen Autorinnen und dem Abend „Meisterinnenwerke“) fort, präsentiert Uraufführungen und selten gespielte Wiederentdeckungen und begibt sich mit einem facettenreichen Abend auf literarisch-musikalisch-juristische Erkundungen von Recht und Gerechtigkeit. Insgesamt 15 Konzerte im Klangraum Krems Minoritenkirche und verschiedene Kooperationsveranstaltungen münden in einem „Grande Finale“ mit Georg Friedrich Händels „Messias“.
Die Eröffnung am morgigen Freitag, 17. März, steht ganz im Zeichen des Komponisten und Chansonniers HK Gruber, der am 3. Jänner seinen 80. Geburtstag feierte, und bringt dessen „Nebelsteinmusik“ und „Frankenstein!! Ein Pandämonium“ zur Aufführung; Ausführende sind das Platypus Ensemble und Ernst Kovacic, der ebenfalls heuer 80. Geburtstag feiert. Vor dem um 20 Uhr startenden Konzert gibt es ab 18 Uhr im Kino im Kesselhaus den Film „Nicht nur Frankenstein. Der Komponist HK Gruber“ sowie ein Gespräch mit Marie-Therese Rudolph und HK Gruber.
Fortgesetzt wird am Samstag, 18. März, ab 19 Uhr mit dem Ensemble Kurdophone, das ein imaginäres Kurdistan erstehen lässt (bzw. bereits ab 18 Uhr im Kesselhaus mit dem Film „Harmony for after War“) sowie am Sonntag, 19. März, ab 11 Uhr mit der Klaviermatinee „Schätze aus Barock und Klassik“ mit Florian Stemberger). „Der Jasmin tönt weiter“ heißt es am Freitag, 24. März, ab 20 Uhr im Wirtshaus Salzstadl in memoriam Jad Turjman. Am Samstag, 25. März, führt eine musikalisch-juristische Erkundung ab 19 Uhr mit Werken von Józef Koffler, Nava Hemyari, Peter Ablinger, Herlinde Pauer-Studer, David Velleman u. a. „Nach Lemberg!“. Am Sonntag, 26. März, spielt das Toihaus Theater Salzburg ab 15 Uhr „Nebelweich“, eine poetische Erkundung der beständigen Veränderung von Cornelia Böhnisch und Katharina Schrott für Erwachsene und Kinder ab dem Alter von einem Jahr.
Weitere Programmhöhepunkte sind u. a. im Rahmen des Schwerpunkts „Zwischentöne Polen“ am Freitag, 31. März, „Der Welt abhanden gekommen“ mit dem NFM Leopoldinum Orchestra Wrocław und am Samstag, 1. April, „Meisterinnenwerke“ mit dem Messages Quartet. Für die Morgenkonzerte „Morgenstund hat Klang im Mund“ in der Karwoche von Montag, 3., bis Freitag, 7. April, beauftragte „Imago Dei“ Barbara Frischmuth, Anna Kim, Ana Marwan, Sabine Gruber und Maja Haderlap, neue Texte zum Thema „Balance“ zu schreiben. Am Karfreitag, 7. April, sind dann neue literarische und musikalische Interpretationen des Andersen-Märchens „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ zu erleben. Den finalen „Messias“ am Ostermontag, 10. April, gestalten das Ensemble Monismo und die Company of Music unter der Leitung von Johannes Hiemetsberger.
Nähere Informationen, das detaillierte Programm und Karten bei der Ticketline 02732/908033, per e-mail tickets@noe-festival.at und www.klangraum.at bzw. www.imagodei.at.
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