Zur Durchführung des jährlichen Orchesterbetriebs und der Konzertaktivitäten erhält der Verein „Barucco, Verein zur Förderung historischer Aufführungspraxis“ einen Fördervertrag für die Jahre 2023 und 2024 in Gesamthöhe von 117.600 Euro. Diesen Beschluss fasste die niederösterreichische Landesregierung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in ihrer Sitzung am vergangenen Dienstag.
„Das Orchester Barucco fasziniert mit originalgetreuem Musizieren und ist nicht nur fester Bestandteil der niederösterreichischen Kulturlandschaft, sondern repräsentiert unser Bundesland auch international mit großem Erfolg“, so die Landeshauptfrau.
Das Originalklangorchester Barucco wurde vom Dirigenten Heinz Ferlesch und dem Oboisten Andreas Helm gegründet. Ziel und Anspruch ist es, originalgetreues Musizieren mit Leidenschaft und Lebendigkeit zu präsentieren.
Im Repertoire finden sich die großen Highlights aus Barock und Klassik ebenso
wie seltener aufgeführte Werke. Das Orchester gastiert regelmäßig sowohl in Niederösterreich als auch in bedeutenden internationalen Theater- und Konzertsälen.
Für die Saisonen 2023 und 2024 sind Konzerte unter anderem im neu eröffneten Valentinum St. Valentin (Einweihung des Saales mit Haydns „Schöpfung“), in der Stiftskirche Herzogenburg, im Auditorium Grafenegg, im Festspielhaus St. Pölten, im Schloss Petronell, aber auch in anderen Bundesländern und international geplant. Auf dem Programm stehen unter anderem J. S. Bachs „Matthäuspassion“, J. Haydns „Schöpfung“, C. Monteverdis „Marienvesper“ und J. S. Bachs berühmte „H-Moll-Messe“.
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