27.10.2022 | 10:40

Ab heute wieder „Wachau in Echtzeit“

Auftakt mit „Je ne regrette goar nix!“ auf der Ruine Aggstein

Mit „Je ne regrette goar nix!“ startet heute, Donnerstag, 27. Oktober, ab 19.30 Uhr im Rittersaal der Ruine Aggstein das diesjährige Festival „Wachau in Echtzeit“: Intendantin Ursula Strauss begibt sich dabei, musikalisch begleitet von Katharina Hohenberger, Valerie Sajdik, Sascha Peres und Alexander Lackner mit Wienerliedern und Chansons, in einer Lesung auf die Spuren der Zerrissenheit Romy Schneiders. Morgen, Freitag, 28. Oktober, folgt – wiederum ab 19.30 Uhr im Rittersaal der Ruine Aggstein – „The Joyce Project“ mit Dagmar Bernhard, Joe Pinkl, Mario Machacek und Rainer Gartner, die sich der Gedichtsammlung „Chamber Music“ von James Joyce widmen.

„Auf der Suche nach dem schwarzen Einhorn“ nennt sich eine naturkundliche Phantasie- und Erzählwanderung auf alten Kulturwegen durch die stille, mystische Wachau mit Marcus Zuba und Kajetan Dick am Sonntag, 30. Oktober, ab 13.30 Uhr vom Parkplatz der Burgruine Aggstein aus. Am Freitag, 4. November, spielen dann ab 19.30 Uhr im Renaissance-Saal von Schloss Spitz Aliosha Biz und Klezmer reloaded auf. „Mir ist heut so nach Tamerlan“ meint Winnie Böwe am Samstag, 5. November, im Salzstadl Krems, wo sie ab 19.30 Uhr gemeinsam mit Stefan Paul heitere, absurde und träumerische Lieder über die Sehnsucht nach der Ferne und dem Reisen zu Wasser aus den 1920er- bis -40er-Jahren zu Gehör bringt.

Am Freitag, 11. November, spielt Maxi Blaha ab 20 Uhr in der Kulturwerkstatt Tischlerei Melk „Hanni“, einen Monolog von Franzobel mit Musik von Gerald Resch über das Leben der Hanni Rittenschober, u. a. Zeugin der „Mühlviertler Hasenjagd“ (Regie: Alexander Hauer; Musik: Wolfgang Kogert & PHACE). Stefan Zweigs Novelle „Brief einer Unbekannten“ liest Ursula Strauss am Freitag, 18. November, ab 19.30 Uhr im Kellerschlössel der Domäne Wachau in Dürnstein. Am Sonntag, 20. November, laden Norbert Hauer und das Fassdaubenquartett ab 14 Uhr zu einer musikalischen Kirchenführung in der Filialkirche Sankt Blasien in Klein Wien.

Am Donnerstag, 24. November, liest Erwin Steinhauer ab 19.30 Uhr bei Lorenz Wachau in Leiben aus Joseph Roths Erzählung „Der Leviathan“; Andrej Serkov begleitet die Lesung mit ukrainischen Volksweisen aus seiner Heimat. Am Freitag, 25. November, unternehmen Nicole Beutler und die Wiener Theatermusiker ab 19.30 Uhr im Barockkeller von Stift Melk mit „#Chanson“ und Liedern von Greta Keller, Juliette Greco u. a. einen musikalischen Brückenschlag von Wien nach Paris. Mit „Ich bin Abenteurer und nicht Dichter“ widmen sich Erwin Steinhauer, Georg Graf, Joe Pinkl und Peter Rosmanith am Freitag, 2. Dezember, ab 20 Uhr in der Kulturwerkstatt Tischlerei Melk dem umfangreichen Werk H.C. Artmanns. Das Finale am Samstag, 3. Dezember, bestreiten Dorothy Khadem-Missagh und Nava Ebrahimi ab 19.30 Uhr im Klangraum Minoritenkirche in Krems/Stein mit „Moments Musicaux und Sechzehn Wörter“.

Nähere Informationen und Karten bei Wachau Kultur Melk unter 02752/54060, e-mail office@wachaukulturmelk.at und www.wachauinechtzeit.at.

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