30.09.2009 | 08:54

LH Pröll zeichnete vereinsfreundlichste NÖ Gemeinden aus

„So viele couragierte und engagierte Bürger hat kein anderes Bundesland"

Weil im Dank die intensivste Kraft für den weiteren Weg nach vorn stecke, stattete Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gestern, 29. September, in St. Pölten anlässlich der Preisüberreichung an die vereinsfreundlichsten Gemeinden in Niederösterreich allen Anwesenden des Freiwilligenwesens dreifachen Dank ab: „für den Einsatz, der weit über die Pflichterfüllung hinaus geht und bis zum Einsatz des eigenen Lebens reicht, für das gegen den Trend der Zeit gesetzte Zeichen innerhalb der Gesellschaft und für die Partnerschaft im Sinne der Lebensqualität im Land, die einen unglaublich hohen Status erreicht hat".

Dass in Niederösterreich auf breitester Ebene Familiensinn aufgebaut worden sei, sei keine Selbstverständlichkeit, meinte Pröll und betonte: „Die Entwicklung, die Niederösterreich genommen hat, ist eine Gemeinschaftsleistung, die sich sehen lassen kann." Das Freiwilligenwesen brauche dafür ein entsprechendes Klima, das primär in den kleinen und überschaubaren Einheiten der Dörfer und Gemeinden entstehe.

Niederösterreich sei längst zu einem Land der Freiwilligen geworden, so der Landeshauptmann: 49 Prozent der NiederösterreicherInnen würden sich in Vereinen engagieren, die gesamte Palette des gesellschaftlichen Lebens von der Kultur über die Wirtschaft bis hin zum sozialen Bereich mitgestalten, selbst Hand anlegen und sich in Katastrophenfällen zur Verfügung stellen. „So viele couragierte und engagierte Bürger hat kein anderes Bundesland", unterstrich Pröll abschließend.

Die in Zusammenarbeit zwischen dem Service Freiwillige, der NÖ Dorf- und Stadterneuerung, der NÖ Landesakademie und den NÖ Nachrichten (NÖN) durchgeführte Wahl zur vereinsfreundlichsten Gemeinde des Bezirks fand heuer bereits zum fünften Mal statt; eingereicht haben insgesamt 121 Gemeinden. Bewertet wurden Kriterien wie die Anzahl der Vereine, die finanzielle und ideelle Unterstützung des Vereinslebens sowie besondere Aktionen für die Vereine. Als Preis erhalten die Siegergemeinden eine Doppelseite in den NÖN im Wert von 4.000 Euro.

Die Siegergemeinden sind: Allhartsberg (Bezirk Amstetten), Au am Leithaberge (Bezirk Bruck an der Leitha), Fallbach (Bezirk Mistelbach), Göstling an der Ybbs (Bezirk Scheibbs), Gutenstein (Bezirk Wiener Neustadt-Land), Hollabrunn (Bezirk Hollabrunn), Karlstetten (Bezirk St. Pölten), Krems (Bezirk Krems), Langau (Bezirk Horn), Laxenburg (Bezirk Mödling), Leopoldsdorf im Marchfeld (Bezirk Gänserndorf), Mitterbach am Erlaufsee (Bezirk Lilienfeld), Ottenschlag (Bezirk Zwettl), Pöchlarn (Bezirk Melk), Purkersdorf (Bezirk Wien-Umgebung), Stetteldorf am Wagram (Bezirk Korneuburg), Tulln (Bezirk Tulln), Vitis (Bezirk Waidhofen an der Thaya), Waldenstein (Bezirk Gmünd), Weissenbach an der Triesting (Bezirk Baden) und Zöbern (Bezirk Neunkirchen).

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