11.03.2009 | 14:42

Neue Ausstellungen in Niederösterreich

Von „Bewegte Szenen" bis „Das Europäische Parlament"

Im Kreativzentrum/Theater am Steg in Baden wird heute, Mittwoch, 11. März, um 19 Uhr die Ausstellung „Bewegte Szenen" von Heinrich Walcher eröffnet. Der 1947 in Wien geborene Künstler, der u. a. auch mit seinem Hit „Gummizwerg" aus dem Jahr 1972 zum Austro-Pop-Klassiker wurde, zeigt dabei Werke aus den letzten drei Jahren. Ausstellungsdauer: bis 18. März; Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 16 bis 20 Uhr sowie während der Veranstaltungen im Kreativzentrum/Theater am Steg. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/868 00-232, e-mail kultur@baden.gv.at und http://www.baden-bei-wien.at/.

Morgen, Donnerstag, 12. März, wird um 19.30 Uhr in der Karmeliterkirche in Wiener Neustadt die Ausstellung „... im Nahbereich ..." von Barbara Pacholik eröffnet. Die in Wien geborene und seit 2007 in Wiener Neustadt lebende Künstlerin, die hier auch die Kinderwerkstatt „Kleckshof" betreibt, zeigt dabei bis 3. Mai Acryl-, Porträt- und Theatermalerei. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet; nähere Informationen bei der Karmeliterkirche Wiener Neustadt unter 02622/660 79.

Ebenfalls morgen, Donnerstag, 12. März, wird um 19.30 Uhr im Festsaal des Kulturzentrums Belvedereschlössl in Stockerau die Ausstellung „Frühlingserwachen" mit österlichem Kunsthandwerk, Handarbeiten, Schmuck etc. eröffnet. Am Samstag, 14. März, steht in diesem Rahmen ab 15 Uhr auch eine heitere Lesung des Weinviertler Kleeblatts auf dem Programm. Ausstellungsdauer: bis 15. März; Öffnungszeiten: Freitag von 15 bis 18.30 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Am Freitag, 13. März, wird dann um 19.30 Uhr in der „Galerie im Dachgeschoss" des Kulturzentrums eine Ausstellung in memoriam Johann Grossauer eröffnet. Gezeigt wird dabei Ölmalerei des 1947 in Gmünd geborenen, im Bezirk Korneuburg wohnhaften und im Vorjahr verstorbenen Hobbymalers. Ausstellungstage: Samstag, 14., und Sonntag, 15. März, jeweils von 14 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Kulturamt der Stadt Stockerau unter 02266/695 80.

Akte, Porträts und Landschaften in abstrakter und gegenständlicher Malerei umfasst die Ausstellung „Illumination" von Christina Steinwendtner, die am Freitag, 13. März, um 18 Uhr in der Stadtbücherei St. Pölten eröffnet wird. Ausstellungsdauer: bis Ende April; Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 20 Uhr, Mittwoch und Freitag von 14 bis 17 Uhr, Donnerstag von 8 bis 14 Uhr. Nähere Informationen beim Magistrat St. Pölten unter 02742/333-2695 und e-mail stadtbuecherei@st-poelten.gv.at.

Vor der Premiere von „Misery" am Theater Westliches Weinviertel (TWW) in Guntersdorf wird am Samstag, 14. März, um 18 Uhr auf der Studiobühne auch eine Ausstellung von Norbert Maringer eröffnet. Der 1948 in Wien geborene und in Oberfellabrunn lebende Künstler präsentiert dabei Arbeiten auf Papier, die während der Proben zu „Misery" entstanden sind. Die Werke können bis 26. April an den Spieltagen, ab jeweils einer Stunde vor Vorstellungsbeginn, besichtigt werden. Nähere Informationen beim TWW unter 02951/2909, e-mail tww@gmx.at und http://www.tww.at/.

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll eröffnet am Samstag, 14. März, um 16 Uhr in der Kunsthalle Krems die Ausstellung „Otto Dix. Zwischen Paradies und Untergang". Anlässlich des 40. Todestages des Künstlers setzt sich die Schau mit der Vielfalt von Dix\' Œuvre, seiner stilistischen und ikonografischen Entwicklung vom Expressionismus über kubistische und futuristische Anklänge bis zu neuer Sachlichkeit und altmeisterlichen Techniken auseinander und bezieht erstmals in Österreich dezidiert auch Dix\' Spätwerk mit ein. Ausstellungsdauer: bis 12. Juli; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Kunsthalle Krems unter 02732/90 80 10, e-mail office@kunsthalle.at und http://www.kunsthalle.at/.

Um 18 Uhr wird dann am Samstag, 14. März, im Forum Frohner in der Minoritenkirche Krems/Stein die Ausstellung „Alfred Hrdlicka. Der Maler und Zeichner" eröffnet. Das Forum Frohner zeigt dabei erstmals zur Gänze Hrdlickas neunteiligen Zyklus über die Ermordung Jean Paul Marats durch die Girondistin Charlotte Corday, gemeinsam mit Grafiken aus dem Zyklus „La Grande Révolution française", die Hrdlickas Interpretation der Geschehnisse zeigen. Ausstellungsdauer: bis 21. Juni; Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Forum Frohner unter 02732/90 80 10-177, e-mail office@forum-frohner.at und http://www.forum-frohner.at/.

Arbeiten von Maria Blazejovsky, Teresa Boduszynski, Zita Breu, Anna Coucoutas, Brigitte Goebel, Silvia Gröbner, Tanya Niedermüller, Jadranka Protic, Elli Schnitzer, Anga Sterrenberg und Ute Walter werden bis Oktober, täglich von 8 bis 21 Uhr, in der Schau „Bilder einer Ausstellung" im Landesklinikum Thermenregion Mödling gezeigt. Eröffnet wird die Ausstellung von IntAkt, der Internationalen Arbeitsgemeinschaft bildender KünstlerInnen, am Montag, 16. März, um 14.30 Uhr. Nähere Informationen beim Landesklinikum Thermenregion Mödling unter 02236/204-0.

In Mödling wird auch am Mittwoch, 18. März, um 19 Uhr in der „Galerie im ersten Stock" eine Ausstellung mit Radierungen und Arbeiten in Öl auf Leinen von Johannes Haider eröffnet. Zu sehen ist „Poiesis in Kupfer" bis 3. April, Dienstag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr sowie Samstag von 10 bis 12 Uhr. Nähere Informationen unter 02236/420 75.

Am Mittwoch, 18. März, wird auch um 18 Uhr in der Landhausgalerie Ausstellungsbrücke in St. Pölten die Ausstellung „Tektonische Bilder und Objekte" von Irena Ráček eröffnet. Gezeigt werden die Arbeiten der seit 1977 in Sitzendorf an der Schmida lebenden Künstlerin, die sich für die Herstellung ihrer Arbeiten Farben vorwiegend von archäologischen Fundorten holt, bis 16. April. Öffnungszeiten: täglich von 8 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Landhausgalerie Ausstellungsbrücke unter 02742/9005-16269, e-mail ausstellungsbruecke@noel.gv.at und www.noe.gv.at/Kultur-Freizeit/Kunst-Kultur/Museen-Ausstellungen/a_m_ausstellungsbruecke.html.

In der Volksbank Baden findet am Donnerstag, 19. März, ab 18.30 Uhr die Vernissage einer Ausstellung von Bildern und Kunstwerken für eine Kiwanis-Benefiz-Kunstauktion am Donnerstag, 26. März, statt. Nähere Informationen unter 02252/883 00-0, e-mail info@baden.volksbank.at und http://www.baden.volksbank.at/.

Das Stadtmuseum Klosterneuburg eröffnet die neue Saison mit zwei Sonderausstellungen, die ab Sonntag, 22. März, zu sehen sind: Eine Schau erinnert bis 6. September an den 1884 in Wölking (Mähren) geborenen und 1945 durch Freitod aus dem Leben geschiedenen Bibliothekar und Künstler Alois Beran-Polly, die zweite ist eine Werkschau des 1950 in Wien geborenen und in Weidlingbach lebenden Künstlers Helmut Szlezak, der u. a. auch 1978 die erste Alternativschule Österreichs gründete (bis 19. April). Öffentliche Führungen gibt es am Samstag, 28. März (Szlezak), sowie Samstag, 25. April (Beran-Polly); Beginn ist jeweils um 15 Uhr. Öffnungszeiten: Samstag von 14 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertag von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Stadtmuseum Klosterneuburg unter 02243/444-299 und -393, e-mail stadtmuseum@klosterneuburg.at und www.klosterneuburg.at/stadtmuseum.

Die Galerie flora cum arte im Praskac Pflanzenland in Tulln startet die Frühjahrssaison ebenfalls am Sonntag, 22. März, um 11 Uhr mit der Vernissage einer Ausstellung des 1932 geborenen Prager Künstlers Lubomir Silar, der mit seinen Tieren, Fabeltieren und Mischwesen der griechischen Mythologie zu den renommierten Vertretern der tschechischen Keramik gehört. Ausstellungsdauer: bis 11. April; Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr, Samstag von 8 bis 17 Uhr. Nähere Information beim Praskac Pflanzenland unter 02272/624 60, e-mail office@praskac.at und http://www.praskac.at/ bzw. bei Art Spectra unter 01/914 69 01, e-mail office@artspectra.at und http://www.artspectra.at/.

Schließlich eröffnet Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner am Montag, 23. März, um 10 Uhr im Foyer des Hauses 1a im NÖ Landhaus in St. Pölten eine Wanderausstellung der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik mit dem Titel „Das Europäische Parlament - mehr Demokratie für Europa". Nähere Informationen unter 02742/9005-13589 und http://www.europainfo.at/.

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