29.04.2008 | 09:17

NÖ setzt Forderungen zu 15a-Vereinbarung durch

Mikl-Leitner: Kinderbetreuungsoffensive wird voll gefördert

Niederösterreich hat seine Forderungen, was die 15a-Vereinbarung zur Kinderbetreuung mit dem Bund betrifft, durchgesetzt. So werden jetzt auch die Tagesmütter als vollwertige Kinderbetreuerinnen anerkannt. „Mit der neuen Vereinbarung soll nicht nur die Ausbildung neuer Tagesmütter finanziert werden können, sondern auch die Fortbildung von bereits tätigen Tagesmüttern. Nachdem das Land jetzt eine Qualifizierungsoffensive startet, ist dies eine gute Unterstützung", freut sich Familien-Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner.

Mit dem Jahr 2009 hat Familienministerin Dr. Andrea Kdolsky auch zugesagt, dass eine Elternförderung möglich sein wird. Und zwar nach dem Modell Niederösterreich: Aufgrund der sozialen Staffelung kann sich jede Familie eine Tagesmutter leisten. Somit ist sichergestellt, dass es zu keiner Benachteiligung des ländlichen Raumes kommt.

Darüber hinaus ist es gelungen, dass die neuen Kindergartenplätze, die jetzt in Niederösterreich im Rahmen der Kinderbetreuungsoffensive für Zweieinhalbjährige geschaffen werden, in vollem Umfang gefördert werden.

„Von uns aus besteht jetzt kein Einwand mehr, die 15a-Vereinbarung zu unterschreiben und die 2,8 Millionen Euro für die Kinderbetreuung sowie die rund 700.000 Euro für die sprachliche Frühförderung zu lukrieren", betonte Mikl-Leitner. „Das schafft für uns in Niederösterreich auch mehr Spielraum für die Förderung unserer Familien."

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