19.11.2007 | 10:57

„Gehen geht" - umweltfreundlich und sicher zur Schule

Seminar für Kindergartenpädagoginnen ab 21. November

Der Verkehr vor den Schulen und Kindergärten wird immer gefährlicher, gleichzeitig leiden viele Kinder an Bewegungsmangel. Was die eigenständige Bewältigung des Schulweges für die Entwicklung des Kindes bedeutet und welche Auswirkung die Aktion „Schulweg" auf Umwelt, Verkehr und Gesundheit hat, erfahren Kindergartenpädagoginnen am Mittwoch, 21., und Donnerstag, 22. November, jeweils von 9 bis 17 Uhr beim Seminar „Gehen geht" der „umweltberatung" Niederösterreich  im Landesjugendheim Korneuburg. Dabei werden Kindergärtnerinnen aus ganz Niederösterreich geschult, das Thema „Schulweg" mit den Kindern im letzten Kindergartenjahr selbstständig durchzuführen.  

320 kleine Schulanfänger nahmen heuer am Projekt „Gehen geht" teil, das Kinder und Eltern die Vorteile des Schulwegs zu Fuß zeigt. Der gemeinsame Schulweg hat viele positive Effekte, wie zum Beispiel Gemeinschaft oder Spaß an der Bewegung. In diesem Zusammenhang üben Kindergartenkinder vor dem Eintritt in die Volksschule den künftigen Schulweg zu Fuß, lernen soziale Aspekte des Schulweges kennen und entwickeln Freude am Gehen. 

Untersuchungen zeigen, dass eine der größten Sorgen von Eltern ist, dass ihre Kinder durch einen Verkehrsunfall verunglücken könnten. Sicherheit für Kinder auf der Straße beruht aber nicht nur auf möglichst sicheren und kindgerechten Straßen, sondern auch darauf, dass Kinder lernen müssen, sich selbstständig im Verkehr zu bewegen.

Nähere Informationen und Anmeldung: „die umweltberatung" Niederösterreich, Kompetenzzentrum für Umweltbildung, Telefon 02233/576 40, http://www.umweltberatung.at/.

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