18.06.2007 | 09:32

Informationsblatt zur ökologischen Schneckenbekämpfung

Auch das Gartentelefon gibt kompetente Auskunft

Wer Salat sät, will auch Salat ernten. Jahr für Jahr machen allerdings gefräßige Nacktschnecken den Gärtnern einen Strich durch diese Rechnung. Die „umweltberatung“ empfiehlt in ihrem neu aufgelegten Informationsblatt „Ökologische Schneckenbekämpfung im Garten“, im Hinblick auf die eigene Gesundheit und auf Grund der Gefährdung anderer Tiere, auf chemische Mittel zu verzichten. Auch das Absammeln und Einsalzen der Nacktschnecken in Kübeln bedeutet für die Lebewesen einen qualvollen Tod, da diese so bei lebendigem Leib austrocknen.

Für Igel, Spitzmäuse, Maulwürfe, Vögel, Frösche, Kröten sowie Glühwürmchenlarven und verschiedene Laufkäferarten sind die Schnecken bzw. ihre Eigelege ein „gefundenes Fressen“. Durch das Einzäunen und Einmauern der Gärten, durch den Einsatz von Chemie sowie durch fehlende Schlupfwinkel und Brutmöglichkeiten verschwinden diese wichtigen Nützlinge allerdings immer mehr aus den Gärten.

Das Informationsblatt „Ökologische Schneckenbekämpfung im Garten“ und weitere Tipps zum naturnahen Gärtnern bietet „die umweltberatung“ auf www.umweltberatung.at zum kostenlosen downloaden an. Im Zuge der NÖ Naturgartenaktion „Natur im Garten. Gesund halten, was uns gesund hält“ des Landes und der „umweltberatung“ Niederösterreich wurde auch die Servicenummer 02742/743 33 für alle Anfragen zum Thema Garten eingerichtet.


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