Vor kurzem hat in Niederösterreich eine so genannte „Gender Mainstreaming Koordinations- und Beratungsstelle“ ihre Arbeit aufgenommen. Mit dieser im Regierungsviertel in St. Pölten untergebrachten Einrichtung wird das Ziel verfolgt, die Gleichstellungsstrategie im täglichen Verwaltungshandeln sowie in Projekten strukturell zu verankern. Um das zu erreichen, bietet die neue „Genderstelle“ Beratung, Schulung und Begleitung an.

Die neue Koordinationsstelle bietet Beratung und Unterstützung von Förderstellen, Begleitung von Projekten, Entwicklung oder Initiierung von Maßnahmen und Aktivitäten zur Implementierung von Gender Mainstreaming, Grundlagenarbeit und Vermittlung von Genderkompetenz sowie Recherchen und Expertisen. Inhaltlich werden die Arbeitsschwerpunkte mit der „NÖ Landesakademie“ als Trägerorganisation, der Geschäftsstelle des Landes Niederösterreich für EU-Regionalpolitik, dem Gender Mainstreaming Arbeitskreis und dem NÖ Frauenreferat abgestimmt.

„Damit wurde ein weiterer wichtiger Schritt getan, um eine Gleichstellung von Frauen und Männern in Niederösterreich zu erreichen. Es braucht nicht nur den Willen und die Bereitschaft, Maßnahmen auf die Anliegen von Frauen und Männern abzustimmen, es braucht vor allem auch das nötige Know-how“, erklärt Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner Sinn und Zweck der neuen Einrichtung.

Die Koordinations- und Beratungsstelle wird aus Mitteln der Europäischen Union, Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), und des Landes NÖ gefördert.

Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Mag. Susanne Karner, Telefon 02742/9005-13498, e-mail susanne.karner@noel.gv.at, bzw. Christine Leuthner, Telefon 02742/9005-13475, e-mail christine.leuthner@noel.gv.at.

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