04.04.2006 | 14:39

Niederösterreichs Fachhochschulen sind beliebt

Aktuelle Daten der Statistik Austria zum Bildungsstandort

4.531 inländische Studierende waren im Wintersemester 2005/2006 an niederösterreichischen Fachhochschulen inskribiert. Mehr als die Hälfte davon, exakt 2.504, waren Niederösterreicher, gefolgt von Studierenden aus den Bundesländern Wien (680), Oberösterreich (371) und Steiermark (332). Der Anteil der weiblichen Studierenden betrug 48,4 Prozent. 5.219 Niederösterreicher waren an Fachhochschulen anderer Bundesländer inskribiert. Damit sind die Niederösterreicher die „reisefreudigsten“ Fachhochschulbesucher Österreichs, gefolgt von den Wienern (4.733), den Oberösterreichern (4.068) und den Steirern (3.474). Der Prozentsatz der weiblichen niederösterreichischen „Fachhochschulauspendler“ beträgt 43,2 Prozent. Dies geht aus aktuellen Daten der Statistik Austria hervor.

Bundesweit gibt es acht anerkannte Fachhochschulen, St. Pölten ist nach Wiener Neustadt und Krems die dritte Fachhochschule in Niederösterreich. Derzeit werden an der Fachhochschule St. Pölten Studiengänge zu den Bereichen Sozialarbeit, Medienmanagement, Computersimulation, Telekommunikation und neue Medien angeboten. Aktuell sind 203 Mitarbeiter beschäftigt, für das Sommersemester sind rund 1.000 Studierende inskribiert.

In der Fachhochschule Wiener Neustadt erhalten rund 1.500 Betriebswirte und Techniker eine praxisnahe und den Bedürfnissen der Wirtschaft angepasste Ausbildung. Gegenwärtig werden die Fachhochschul-Studiengänge Wirtschaftsberatung, Wirtschaftsingenieur und Logistik, Business Consultancy, Mechatronik und Mikrosystemtechnik sowie Informationstechnik und Geoinformatik geführt. Disloziert in Wieselburg und Tulln werden die Studiengänge Produktmanagement und Projektmanagement bzw. Biotechnische Verfahren angeboten. Neben dem Vollzeitstudium gibt es auch berufsbegleitende Studiengänge für Betriebswirte und Wirtschaftsingenieure.

Die IMC Fachhochschule Krems mit über 1.500 Studierenden verbindet Wissenschaft und Wirtschaft. Lehrveranstaltungen in kleinen Gruppen, projektbezogenes Arbeiten, internationale Lehrende und Praxissemester, aber auch ein umfassendes Sport- und Freizeitangebot sorgen für einen nachhaltigen Erfolg. Als Studiengänge werden Tourismusmanagement, Exportorientiertes Management, Gesundheitsmanagement, Biotechnologie und Unternehmensführung angeboten.

Nähere Informationen: www.statistik.at.


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