31.03.2006 | 09:29

Hochwasser im nördlichen Waldviertel vorerst unter Kontrolle

Plank: Präzise Arbeit aller Einsatzkräfte

„Die größte Gefahr ist derzeit gebannt“, erklärte Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank heute, Freitag, nachdem er sich am Vortag vor Ort ein Bild von der Hochwasser-Situation im nördlichen Niederösterreich gemacht hatte. Heute, Feitag, 31. März, hat sich die Situation vorerst stabilisiert, die Lage ist unter Kontrolle. Plank dankte auch allen Einsatzkräften von Feuerwehr, Bundesheer, Exekutive und Straßenverwaltung für die präzise Arbeit im Hochwassergebiet. Dazu seien die Erfahrungen des Hochwassers von 2002 in das Krisenmanagement eingeflossen.

„Die Schäden“, so Plank, „sind zur Zeit noch nicht abschätzbar, doch werden die Gemeinden umgehend mit den Schadenserhebungen beginnen.“ Auch die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den tschechischen Behörden habe sich deutlich verbessert, es hätten von niederösterreichischen Einsatzkräften problemlos Sicherungsarbeiten auf tschechischem Gebiet vorgenommen werden können. Auf tschechischer Seite drohte ein Damm zu brechen, was unmittelbar auch Gefahr für österreichisches Gebiet bedeutet hätte. Der betroffene Bereich konnte in gemeinsamer Arbeit gesichert werden.

Im Bezirk Mistelbach mit dem Schwerpunkt Laa an der Thaya sind rund 300 Helfer im Einsatz. Weiters betroffen sind die Bezirke Hollabrunn, Horn und Waidhofen an der Thaya. Insgesamt waren am Donnerstag 535 Kräfte der Feuerwehr und 300 Soldaten des Bundesheeres im Einsatz.

Weitere Informationen: Büro LR Plank, e-mail christian.milota@noel.gv.at, Telefon 02742/9005-12701.


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