18.01.2006 | 14:33

Konferenz zu grenzüberschreitenden Umweltauswirkungen

Am 26. Jänner in Illmitz zum Thema Natura 2000

Am Donnerstag, 26. Jänner, wird ab 9.30 Uhr im Informationszentrum Hauswiese des Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel in Illmitz die nächste Konferenz im Rahmen der Initiative „Neue Wege bei der Realisierung von Projekten mit grenzüberschreitenden Umweltauswirkungen“, einem Projekt des Amtes der NÖ Landesregierung sowie des Umweltministeriums, abgehalten. Im Mittelpunkt steht diesmal das Thema Natura 2000, zu dem Experten aus Niederösterreich und der Slowakei referieren.

Die transnationale Bürgerbeteiligung stellt bei Bauvorhaben mit grenzüberschreitenden Umweltauswirkungen - wie Straßen- und Eisenbahnprojekten, der Errichtung von Einkaufszentren, Betriebsansiedlungen oder Energiegewinnungsanlagen - ein wichtiges Planungsinstrument dar. Der Tagungszyklus soll dazu beitragen, die Koordination zwischen den einzelnen Bürgerinitiativen und Institutionen zu verbessern und die „Kultur der Beteiligung“ zu erhöhen.

Grundlage für die Initiative sind die EU-weit in Geltung stehenden Espoo- und Aarhus-Konventionen, die neue Wege bei der Umsetzung von grenzüberschreitenden Projekten vorgeben; die Start-Up-Konferenz fand im Juni 2005 in Orth an der Donau statt.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der Austrian Environmental Expert Group (AEEG) unter 01/478 34-00, e-mail aeeg@aon.at und www.espoo-ce.org.


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