22.03.2005 | 12:16

Schwerer Schlag gegen Einbruchskriminalität

Prucher: Zusammenarbeit trug zur Aufklärung bei

Im Rahmen einer Pressekonferenz gab die niederösterreichische Kriminalabteilung heute in St. Pölten die Klärung zahlreicher in der jüngeren Vergangenheit verübter Straftaten bekannt. So konnten etliche Einbruchdiebstähle in Telefonmünzfernsprecher, Lagerhäuser und Firmen geklärt werden. Insgesamt 35 aus Rumänien, Ungarn und Tschechien stammende Täter befinden sich derzeit in Haft. Die Verantwortlichen der Exekutive führen diese Erfolge vor allem auf die behörden- und länderübergreifende Zusammenarbeit zurück.

„Die enge Zusammenarbeit mit den Behörden der anderen Bundesländer und Ungarns sowie der Telekom Austria trug wesentlich zur Aufklärung dieser Straftaten bei“, meinte Sicherheitsdirektor Dr. Franz Prucher.

Gendarmeriekommandant Major Franz Popp sprach ebenfalls von sehr großen Ermittlungserfolgen: „Es handelt sich um ein Zusammenspiel zwischen Vorbeugung und Ermittlungsarbeit. Unsere Mitarbeiter sind überdies hoch motiviert und werden das auch nach der Zusammenlegung von Gendarmerie und Polizei sein“, ist Popp überzeugt.

Die Erfolge der Exekutive beziehen sich auf Einbruchdiebstähle in Telefonmünzsprecher, von denen seit Ende 2003 in ganz Österreich 993 verübt wurden. Hier konnte eine rumänische sowie eine ungarische Tätergruppe ausgeforscht werden. Ein weiterer Schlag gegen die Kriminalität gelang im Zusammenhang mit einer im Herbst 2004 im westlichen Niederösterreich gestarteten Einbruchsserie in Lagerhäuser. Hiezu wurden Ungarn und Tschechen verhaftet.

Nähere Informationen: Sicherheitsdirektion NÖ, Daniela Weissenböck, Telefon 02742/207-2220.


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