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04.10.2024 | 09:27

40 Millionen Euro an Hochwasserhilfe ausbezahlt

LH Mikl-Leitner und LH-Stv. Pernkopf informieren über aktuellen Stand

Die Aufräumarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe und die Arbeiten der Schadenskommissionen laufen in den betroffenen Gebieten nach wie vor auf Hochtouren. Wie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bekanntgeben, wurden durch das Land Niederösterreich mittlerweile über 40 Millionen Euro aus der Hochwasserhilfe an Private und Unternehmen ausbezahlt.

„Unsere Schadenskommissionen sind in Anbetracht der enormen Schäden noch immer im ganzen Land unterwegs und stellen nach wie vor die Schäden fest. Laut aktuellen Erhebungen gehen wir davon aus, dass circa 16.000 Gebäude in über 400 Gemeinden im ganzen Land betroffen sind. Wir wissen wie wichtig es ist, dass die Hilfsgelder rasch bei den betroffenen Familien, Landsleuten und Betrieben ankommen. Daher machen wir Tempo bei den Auszahlungen. Innerhalb weniger Tage haben wir nun bereits 40 Millionen Euro an Hochwasserhilfen ausbezahlt“, sagte die Landeshauptfrau und ergänzte, dass die korrekt und vollständig ausgefüllten Anträge beim Amt der NÖ Landesregierung binnen kürzester Zeit zur Auszahlung gebracht werden.

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Einsatzleiter des Landesführungsstabs, unterstreicht: „Sowohl die Kommissionen vor Ort als auch die Bearbeiter im Landhaus wurden aufgestockt, die Hilfen werden per Eilüberweisung und mit Akontozahlungen abgewickelt, damit das Geld möglichst schnell am Konto ist.“ Gleichzeitig gibt er bekannt: „92.000 Einsatzkräfte standen und stehen im Einsatz, darunter über 57.000 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Das Bundesheer ist nach wie vor u.a. damit beschäftigt, Hangrutschungen im Pielachtal zu sichern. Laut Hydrologen werden die aktuellen Niederschläge in den nächsten Stunden abklingen. Die Gewässer Niederösterreichs sind nach dem Hochwasserereignis vor zwei Wochen in den Bereich der Mittelwasserführung zurückgegangen, durch die Regenfälle der letzten Stunden steigen die Abflüsse nur moderat an. Trotzdem rät die Landeswarnzentrale gerade im alpinen Bereich zu Wachsamkeit aufgrund möglicher weiterer Hangrutschungen.“

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