08.03.2004 | 11:11

S 33-Vollausbau zwischen Traismauer Nord und Süd

LH Pröll setzt Spatenstich

Die S 33 Kremser Schnellstraße wird zwischen Traismauer Nord und Süd ausgebaut: Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll setzt am Mittwoch, 10. März, den Spatenstich für den zweiten Abschnitt. Der ursprünglich erst in zehn Jahren geplante Vollausbau wird vorgezogen.

Der Ausbau der Richtungsfahrbahn St. Pölten wird abschnittsweise realisiert. Im Anschluss daran wird die Generalsanierung der Richtungsfahrbahn Krems durchgeführt. Als durchgehende Mitteltrennung der beiden Richtungsfahrbahnen werden Betonleitwände verwendet. Die zukünftige Fahrbahnbreite beträgt 12,50 Meter, der einzelne Fahrstreifen ist 3,75 Meter breit.

Begonnen wurde bereits im vorigen Jahr mit dem Abschnitt zwischen St. Pölten Nord und Herzogenburg Süd. Mit der Fertigstellung des rund vier Kilometer langen Abschnitts ist im Oktober 2004 zu rechnen.

Der nunmehrige Bereich von Traismauer Nord bis Traismauer Süd weist eine Länge von rund drei Kilometern auf. Die Bauarbeiten werden im Zeitraum von März bis November 2004 durchgeführt. Die Gesamtbaukosten betragen rund 5,5 Millionen Euro.

Mit dem Ausbau des rund 5,8 Kilometer langen Abschnitts zwischen Herzogenburg Nord bis Traismauer Nord soll noch im Herbst dieses Jahres begonnen werden. Der Baubeginn für den letzten rund 3,3 Kilometer langen Bereich zwischen Herzogenburg Süd bis Herzogenburg Nord ist im September 2005 vorgesehen.

Der Ausbau der S 33 zwischen St. Pölten Nord und Traismauer Nord soll mit der abschließenden Generalsanierung der Richtungsfahrbahn Krems im Jahr 2007 abgeschlossen sein und wird rund 50 Millionen Euro kosten.

Mit dem Abschluss des Vollausbaus der S 33 soll auch die Donaubrücke Traismauer und die S 5 fertig sein. Damit wird neben der A 1 eine weitere leistungsfähige Verbindung nach Wien geschaffen.

Seit 1987 hat der Verkehr auf der S 33 um das Dreifache zugenommen. Waren 1987 auf dieser Straße noch rund 6.000 Fahrzeuge täglich unterwegs, so sind es heute ca. 18.000 Fahrzeuge. Dazu verzeichnet die S 33 mit 20 Prozent einen hohen Lkw-Anteil.


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