22.01.2003 | 00:00

Hochwassergeschädigte siedeln aus Gefahrenzone

Sobotka: „Unterstützung für Bewohner des Machland Süd!“

5,5 Millionen Euro stellt das Land Niederösterreich den Hochwassergeschädigten in den Überflutungsgebieten des Machland Süd als Entschädigung für die Absiedlung aus den potenziellen Gefahrenbereichen zur Verfügung. „Damit konnte den betroffenen Familien nun die finanzielle Sicherheit gegeben werden. Die Bewohner können nun Vorbereitungen für die Absiedlung treffen und sich nach neuen, sicheren Grundstücken umsehen“, so Finanz-Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka.

Die vom Hochwasser 2002 sehr stark betroffene Region soll, so Sobotka weiter, dem Fluss als Rezessionsraum zurückgegeben werden. Die an die 100 Aussiedler erhalten vom Land Niederösterreich und von der Bundesregierung die Kosten für den Umzug an einen sicheren Ort ersetzt. Lediglich 20 Prozent müssen die Betroffenen als Selbstbehalt finanzieren.

„Die von der Behörde vorgenommenen Kostenschätzungen liegen dem Finanzministerium nun zur Kofinanzierung vor. Ich rechne, dass wir noch heuer mit den Auszahlungen der jeweiligen Beträge beginnen können und die Absiedlung der durch das Hochwasser 2002 schwer betroffenen Familien abschließen können“, so Sobotka.

Zusätzlich zu den Absiedlungen werden in der betroffenen Region örtliche objektbezogene Hochwasserschutzbauten von den Gemeinden umgesetzt.


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